Bomben waren teuer, Kugeln sind billiger! Ein Blick auf die amerikanisch-israelische Strategie, Palästinenser in Essensschlangen zu töten

Im 22zigsten Monat des Gaza-Krieges, in dem mit äußerster Grausamkeit und Brutalität ein Völkermord an den Palästinensern des Gazastreifens begangen und dabei die Waffe des Hungers eingesetzt wird, hat das zionistische Regime eine neue Methode für das sogenannte billige Töten der Bewohner des Gazastreifens erfunden.

Das Töten von Gaza-Bewohnern an oder in der Nähe von Hilfsgüterverteilungsstellen und humanitären Konvois ist an der Tagesordnung, insbesondere seit der Einrichtung von Lebensmittelverteilungsstellen durch die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) im Zuge der Einfuhrbeschränkungen für Lebensmittel, Treibstoff und Hilfsgüter in den Gazastreifen. Laut ParsToday hat Israel gemeinsam mit den USA gezielt Lebensmittel- und Wasserverteilungsstellen eingerichtet und dabei wiederholt unschuldige Menschen gezielt getötet, die in langen Schlangen auf einen Bissen Essen oder eine Flasche Wasser warteten. Ermittlungen zufolge handelt es sich dabei um eine geplante Aktion, um die Kosten der Tötungen zu minimieren.

Das israelische Regime hat bisher eine beträchtliche Anzahl von Bomben, und gelenkter und bunkerbrechender Munition eingesetzt, um Gaza-Bewohner zu töten, was dem Regime hohe Kosten verursacht hat.

Laut Statistik haben die USA Israel vom Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober 2023 bis zum Ende von Joe Bidens Präsidentschaft Ende Januar 2025 mindestens 17,9 Milliarden Dollar an Militärhilfe gewährt. Dieser Trend setzte sich während der Präsidentschaft von Donald Trump fort, unter anderem durch die Lieferung von 2.000 neuen bunkerbrechenden Bomben an das israelische Regime zum Einsatz gegen Gaza-Bewohner, was dem Regime hohe Kosten verursacht hat.

Während der Gaza-Krieg weitergeht, suchen die Militärbehörden des Regimes zweifellos nach billigeren und kosteneffizienteren Mitteln und Wegen, die Palästinenser im Gazastreifen zu töten. Und sie tun dies nun, indem sie die Menschen im Gazastreifen in sogenannte „Fallen“ locken, indem sie Zentren errichten, die angeblich der Verteilung von Nahrungsmitteln und Wasser dienen, sich in der Praxis jedoch zu Schlachthäusern für Palästinenser entwickelt haben.

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte gab vor kurzem bekannt, dass es in den vergangenen 6 Wochen mindestens 798 Tötungen an Hilfseinrichtungen im Gazastreifen registriert habe, die von der (sogenannten) Gaza Humanitarian Foundation (einer von den USA und dem zionistischen Regime unterstützten Institution) betrieben werden.

Die GHF nutzt private amerikanische Sicherheits- und Logistikunternehmen, um Hilfsgüter nach Gaza zu liefern und umgeht dabei weitgehend das von der UNO geführte UNRWA-System. Nach dem Tod Hunderter palästinensischer Zivilisten beim Versuch, die Hilfszentren des GHF zu erreichen, bezeichneten die Vereinten Nationen das Hilfslieferungsmodell der Organisation in den Gebieten, in denen das zionistische Militär operiert, als grundsätzlich unsicher und als Verstoß gegen die Standards der humanitären Neutralität.

Ayatollah Khamenei, der Führer der Islamischen Revolution, erklärte dazu am 4. Juni 2025: „Man kann nicht glauben, dass sie solche verbrecherische Pläne haben. Sehen Sie, sie warfen eine Bombe, und ein oder zwei Häuser wurden zerstört, 10 oder 15 Menschen starben den Märtyrertod. Aber das reichte ihnen nicht. Und, was machen sie jetzt? Jetzt errichten sie ein Zentrum für „Lebensmittelverteilung“ – denn Lebensmittel, die nicht nach Gaza gelangen, werden von den Menschen gesucht, und sie töten zehnmal so viel mit einem Maschinengewehr! Früher war das Töten von Menschen teuer, weil sie mussten Bomben einsetzen, jetzt benutzen sie Kugeln. Das ist billiger und effektiver.”

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