Trump droht mit Absage der WM in Seattle, dazu dann Savier und seine Seattle Videos, es geht um die apokalyptischen Reiter

Hier nun 2 Videos die Seattlebetreffen und den November

 

 

Dienstag, 18. November 2025

 

Falls die Demokraten gehofft hatten, die Trump-Regierung würde ihren jüngsten Kurswechsel hin zu „demokratisch-sozialistischen“ Kandidaten für politische Ämter ignorieren, sollten sie ihre Strategie wohl überdenken. Es ist unwahrscheinlich, dass Bundesgelder und -begünstigungen von Washington D.C. in die Taschen von Zohran Mamdani in New York oder Katie Wilson in Seattle fließen werden.

Die beiden neu gewählten Bürgermeister vertreten in ihrer Politik womöglich offener marxistische Ansichten als jeder andere US-Politiker der jüngeren Geschichte. Während Mamdani im vergangenen Jahr die meiste Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog, blieb auch Wilson nicht von Donald Trump unbemerkt. Ihre politischen Ideen sind womöglich sogar noch abwegiger als die von Mamdani.

Trump hat kürzlich die Möglichkeit angesprochen, die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Seattle zu verlegen. Er bezeichnete Wilson als „eine weitere Schönheit“ und einen „sehr, sehr liberalen/kommunistischen Bürgermeister“. Die Weltmeisterschaft soll Seattle bis zu vier Milliarden Dollar an Touristeneinnahmen bescheren und der angeschlagenen Wirtschaft der Stadt einen dringend benötigten Aufschwung verleihen. 

Auf Nachfrage eines Reporters im Oval Office zu Wilsons Wahl äußerte sich Trump erstmals kritisch zum designierten Bürgermeister von Seattle. In Anwesenheit von FIFA-Präsident Gianni Infantino sagte er über die Austragung der Spiele in Seattle: „Sollten wir Anzeichen von Problemen sehen, würde ich Gianni bitten, die Spiele in eine andere Stadt zu verlegen. Es gibt viele Städte, die die Spiele gerne ausrichten würden und dies mit größter Sorgfalt gewährleisten würden.“

Wilsons Wahlkampf sprach vor allem die Generation Z an, die von den explodierenden Lebenshaltungskosten in Seattle frustriert war. Ihre Versprechen von subventioniertem Wohnraum, subventionierter Kinderbetreuung, kostenlosem öffentlichen Nahverkehr und staatlich betriebenen Supermärkten sind erst der Anfang. 

In einem Interview mit KING5 im Juni 2025 beschrieb sie ihre Vision als „Seattle gegen Trump sichern“ durch progressive Steuern zur Finanzierung von Wohnraum und Dienstleistungen und kritisierte dabei ausdrücklich den Einfluss von Konzernen auf die Landnutzung. Ihre Strategie sieht die Umwandlung von Konzernimmobilien und -vermögen in „Gemeindebesitz“ vor.  

Im Jahr 2020 gehörte sie einer Koalition an, die sich für eine Halbierung der Mittel für die Polizei von Seattle einsetzte (Defund the Police). Sie befürwortet außerdem die Beibehaltung der Vermögenssteuer, die bereits zahlreiche Unternehmen aus Seattle vertrieben und so Tausende von Arbeitsplätzen und erhebliche Steuerausfälle verursacht hat. Als Reaktion darauf argumentiert sie, dass Unternehmen daran gehindert werden sollten, die Stadt zu verlassen.

Trump hat im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in Seattle geäußert, und diese Bedenken sind nicht unbegründet. Im September deutete Wladimir Putin an, dass er Trumps Einladung annehmen und die Weltmeisterschaft in den USA besuchen könnte. Da zwei der wichtigsten politischen Persönlichkeiten der Welt Seattle besuchen, wird die Sicherheit höchste Priorität haben. 

Seattle hat den Ruf, eine Hochburg der radikalen Linken zu sein, bevölkert von Menschen, die am liebsten sowohl Trump als auch Putin tot sehen würden; die Anwesenheit eines radikalen linken Bürgermeisters trägt nicht gerade zu diesem Vertrauen bei. 

 

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