Verfasst von Ada Nestor über den Unterstapel „My Reflections From The Edge“,
Es reicht nicht, Trump zu hassen. Das ist die oberflächliche Ablenkungsmasche, die sie der Öffentlichkeit vorgaukelten – Tweets, Tonfall, Egoismus. Doch hinter verschlossenen Türen klammerte sich die politische Elite nicht an Trumps Verhalten. Sie geriet in Panik darüber, was er ans Licht bringen könnte …
Bei den Bemühungen, Trumps Präsidentschaft zu sabotieren – noch bevor er das Amt antrat – ging es nicht darum, die Demokratie zu schützen. Es ging darum, die Maschinerie zu schützen.
Von George H.W. Bush bis Barack Obama hat dasselbe eng miteinander verbundene Netzwerk aus Geheimdienstmitarbeitern, politischen Dynastien und globalen Finanzinteressen ein Schattensystem der Macht aufgebaut und aufrechterhalten. Trump drohte, all dies ans Licht zu bringen.
Bush Sr.: Der Architekt
George H.W. Bush war nicht nur CIA-Direktor, sondern auch einer der Architekten der modernen geheimdienstlich gelenkten Schattenregierung. Unter seiner Führung weiteten die USA ihre verdeckten Operationen weltweit aus, oft unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit. Diese Operationen hatten nicht nur außenpolitischen Charakter. Sie umfassten auch Drogenhandel (siehe Iran-Contra-Affäre), Geldwäsche und Wahlmanipulationen. Sie finanzierten Schwarzbudgetprogramme und inoffizielle Geschäfte.
Die Verbindungen der Bush-Familie zum globalen Banken-, Öl- und Waffengeschäft sind keine Spekulation, sondern dokumentiert. Doch eine genauere Untersuchung wurde stets als Verschwörungstheorie abgetan. Warum? Weil die Maschinerie die Erzählung kontrollierte.
Clinton: Die Putzfrau
Bill Clintons Regierung verfeinerte die Kunst der Korruption und Vertuschung. Vom Drogenskandal am Mena Airport bis zum Chinagate-Skandal um die Wahlkampffinanzierung war Korruption ein fester Bestandteil seiner Präsidentschaft. Die Clintons profitierten von ihrem globalen Einfluss und bauten die Clinton Foundation zu einem gigantischen Geldgeber aus.
Unterdessen weiteten die Geheimdienste ihren Einflussbereich weiter aus, insbesondere im Bereich der Inlandsüberwachung – und bereiteten damit den Boden für das, was als Nächstes kommen sollte.
Bush Jr.: Der Wegbereiter
Unter George W. Bush wurde der 11. September zum Katalysator für ein exponentielles Wachstum von Überwachung, Kontrolle und unverantwortlicher staatlicher Autorität. Der Patriot Act öffnete die Tür zur massenhaften Datenerfassung über Amerikaner. Kriege wurden unter falschen Vorwänden begonnen. Billionen verschwanden. Und niemand wurde zur Rechenschaft gezogen.
Cheneys Schattenpräsidentschaft verlieh Rüstungs- und Geheimdienstunternehmen mehr Macht als je zuvor. Geheime Geheimgefängnisse. Folterprogramme. Geheime Todeslisten. Für diese Leute war die Verfassung nur Papier. Die Maschinerie lief ungehindert weiter.
Obama: Das Cover
Barack Obama setzte auf Transparenz und Hoffnung. Was er lieferte, war die raffinierteste Form des kontrollierten Niedergangs in der US-Geschichte. Whistleblower wurden strafrechtlich verfolgt. Die IRS wurde als Waffe eingesetzt. Die Medien wurden vereinnahmt. Und die Geheimdienste wandten sich nach innen – nicht um die Amerikaner zu schützen, sondern um sich selbst.
Obama hat Korruption nicht einfach ignoriert, sondern institutionalisiert. Die „skandalfreie“ Regierung war alles andere als das. Bengasi. Fast and Furious. Die Entlarvung politischer Feinde. Spygate. Das Steele-Dossier. All das wurde von einer mitschuldigen Presse und einem instrumentalisierten Justizministerium unter den Teppich gekehrt.
Auftritt Trump: Die Abrissbirne
Dann kam Trump. Er gehörte nicht zu ihrem Club. Er hielt sich nicht an die Regeln. Schlimmer noch: Er brauchte sie nicht. Und das machte ihn gefährlich.
Trump war nicht einfach nur ein Politiker. Er war eine Belastung für das gesamte System. Er sprach offen über Kinderhandel, zwielichtige Netzwerke, korrupte Geheimdienstler und globalistische Agenden. Er unterzeichnete Präsidialerlasse, die das Vermögen von Menschenrechtsverletzern einfroren. Er umging die traditionellen Medien. Er brachte den militärisch-industriellen Komplex durcheinander.
Die Maschine konnte es sich nicht leisten, das so weiterlaufen zu lassen.
Sie setzten also alles ein: illegale Überwachung, gefälschte Dossiers, koordinierte Lecks, eine Hetzkampagne in den Medien, einen als Waffe eingesetzten Geheimdienst und schließlich eine mehrjährige Lawfare-Operation.
Das war keine Politik. Für sie ging es ums Überleben.
Zur Schau gestellte Verzweiflung
Diese Verzweiflung endete 2016 nicht. Sie verstärkte sich sogar.
Dieselben Leute, die den Russland-Schwindel, die Amtsenthebungsverfahren und die Machtergreifungen während der COVID-Ära orchestriert haben, streben immer noch nach der Kontrolle. Sie fürchten eine zweite Amtszeit Trumps. Nicht wegen seiner Politik, sondern wegen der drohenden Aufdeckung.
Die Frage ist nicht: „ Warum haben sie Trump gehasst?“
Die Frage ist: „ Was haben sie versucht zu verbergen?“
Und wenn Sie diese Frage stellen, beginnt alles andere einen Sinn zu ergeben.

