Das brauchst du
Ein sauberes Gefäß, zum Beispiel ein Einmachglas, mit mind. 1 L Fassungsvermögen
Äpfel, oder die Reste wie Schale und Kerngehäuse davon
Ein sauberes Küchentuch und ein Gummiband
Das Gefäß gründlich heiß ausspülen, damit es möglichst frei von Keimen wird. Die Äpfel gründlich kalt abwaschen, in Stücke schneiden und hineingeben. Mit kaltem Wasser aufgießen, sodass alles gut bedeckt ist. Extra-Tipp: Wenn du pro Kilogramm Apfel 2 EL Zucker hinzugibst, beschleunigt sich die Gärzeit und der Essig ist schneller fertig.
Das Glas mit einem sauberen Tuch abdecken und mit dem Gummiband verschließen. Keinen festen Deckel aufschrauben – zum Gären braucht das Gemisch Sauerstoff. An einem kühlen Ort aufbewahren.
Täglich das Apfelwasser umrühren, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nach 1-2 Wochen sollte sich an der Oberfläche ein weißer Schaum befinden und die Früchte auf den Boden gesunken sein. Ein leichter Essiggeruch ist vernehmbar.
Nun das Apfelwasser durch ein sehr sauberes Küchentuch gießen und in ein sauberes Glas abfüllen. Erneut mit einem Tuch mithilfe des Gummibandes verschließen.
Nun 3-4 Wochen an einen warmen Ort stehen lassen und nicht mehr bewegen. Nach etwa 2 Wochen bildet sich im Glas Schlieren, das ist die Essigmutter.
Durch ein feines Sieb oder Tuch gießen, in Flaschen füllen, fest verschließen und bei Bedarf genießen.
Tipp: Durch das Nachreifen für bis zu 10 Wochen an einen dunklen, kühlen Ort, wird der selbst gemachte Apfelessig besonders aromatisch.
