Elektromagnetische Wellen bedrohen die Gesundheit mit Krebs. Und die soziale Freiheit.
von Piero Angelo De Ruvo
5G – Der Alarm aus dem Herzen Europas
Alle unten verlinkten italienischen Artikel können dank der verfügbaren maschinellen Übersetzung auf Englisch oder in anderen Sprachengelesen werden, indem Sie auf die Flaggen klicken. Siehe Bericht unten
Eine im Juli 2021 vom Europäischen Parlament veröffentlichte Studie stellt die Sicherheit von 5G-Netzen in Frage und weist auf Risiken für die Fruchtbarkeit und mögliche krebserregende Wirkungen hin. Die Wissenschaft mahnt zur Vorsicht. Dem Bericht zufolge könnten die gesundheitlichen Auswirkungen der neuen 5G-Technologie auf den Menschen weitaus schwerwiegender sein als bisher angenommen.
Das Dokument „Health impact of 5G“ (PE 690.012, Juli 2021, Quellenlink), das von Dr. Fiorella Belpoggi und dem Ramazzini-Institut in Bologna im Auftrag des STOA (Panel for the Future of Science and Technology) für das Europäische Parlament erstellt wurde, analysiert den aktuellen Wissensstand zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Exposition gegenüber Radiofrequenzen (RF-EMF), die von mobilen Technologien, insbesondere dem neuen 5G-Netz, erzeugt werden, und überprüft dabei mehr als 9.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen.
5G verspricht beispiellose Geschwindigkeiten und ein nie dagewesenes Maß an Konnektivität. Forschern zufolge könnte der Preis dafür jedoch unsere Gesundheit sein.
Neue Frequenzbänder zwischen Innovation und Unsicherheit
5G ist nicht einfach eine Weiterentwicklung bestehender Netze: Es werden neue Frequenzbänder genutzt, von denen einige bisher noch nie für die Massenkommunikation genutzt wurden. Diese Frequenzen werden in zwei Gruppen unterteilt:
- FR1 (450 MHz – 6 GHz): wird bereits von 2G, 3G und 4G verwendet.
- FR2 (24 – 100 GHz): Millimeterwellen, ein charakteristisches Merkmal von 5G, das bisher jedoch wenig erforscht ist.
In der Studie heißt es: „Für die höheren Frequenzen (FR2) liegen keine ausreichenden Forschungsergebnisse zu nicht-thermischen biologischen Effekten bei Menschen oder Tieren vor.“ Diese wissenschaftliche Lücke ist erheblich, wenn man bedenkt, dass diese Bänder für fortschrittliche Anwendungen wie autonome Autos, Telemedizin und das Internet genutzt werden.

Warnsignale für Fruchtbarkeit und Krebs, konkrete Vorschläge
Die Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur zeichnet ein beunruhigendes Bild für die FR1-Frequenzen:
- Krebserregende Wirkungen: Es gibt begrenzte Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen längerer Handynutzung und Hirntumoren (Gliomen, Akustikusneurinomen). In Tierstudien sind die Beweise ausreichend.
- Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Entwicklung: Männer scheinen am stärksten betroffen zu sein, mit deutlichen Anzeichen einer verminderten Fruchtbarkeit. Mögliche Auswirkungen können auch Föten und Neugeborene betreffen, wenn Mütter während der Schwangerschaft stark exponiert sind.
„Die Einführung von 5G ohne weitere Studien käme der Durchführung eines Experiments von globalem Ausmaß gleich“, warnt der Bericht.

Die Studie listet nicht nur Risiken auf, sondern schlägt fünf politische Handlungsstränge zur Verringerung der Belastung durch elektromagnetische Felder vor:
- Entwickeln Sie sicherere Mobilgeräte mit reduzierter HF-Emission.
- Niedrigere Grenzwerte nach dem Vorbild von Ländern wie Italien, der Schweiz, Russland und China.
- Fördern Sie Glasfaser in öffentlichen und privaten Gebäuden, um die Abhängigkeit von drahtlosen Verbindungen zu verringern.
- Finanzieren Sie unabhängige Forschung zu Millimeterwellen und ihren biologischen Auswirkungen.
- Starten Sie klare, faktenbasierte Informationskampagnen, um Alarmismus und Fake News entgegenzuwirken.
5G stellt einen Wendepunkt für die Konnektivität und die digitale Wirtschaft dar, doch das Europäische Parlament fordert, die Gesundheit nicht auf dem Altar der Innovation zu opfern. In Erwartung aussagekräftigerer wissenschaftlicher Ergebnisse erscheint die Anwendung des Vorsorgeprinzips sinnvoller denn je.
Belege aus Peer-Review-Studien
Elektromagnetische Wellen, die von Mobiltelefonen und Basisstationsantennen ausgestrahlt werden, waren bereits Gegenstand einer großen wissenschaftlichen Studie des Ramazzini-Instituts (RI) in Bologna, an der Dr. Belpoggi selbst mitwirkte. Die Untersuchung ergab eine Zunahme bestimmter Tumoren bei Ratten, die ihr Leben lang Radiofrequenzen ausgesetzt waren, die denen von Mobiltelefonsystemen ähneln.
Die Studie ( Bericht über die endgültigen Ergebnisse zu Hirn- und Herztumoren bei Sprague-Dawley-Ratten, die von der Schwangerschaft bis zum natürlichen Tod einem für die Umweltemissionen einer GSM-Basisstation mit 1,8 GHz repräsentativen Hochfrequenzfeld eines Mobiltelefons ausgesetzt waren – Quellenlink), die der weltweiten wissenschaftlichen Gemeinschaft wohlbekannt ist, wurde 2018 in von Experten begutachteten Fachzeitschriften wie Science Direct , PubMed und IRIS veröffentlicht.
Dies ist die größte Langzeitstudie, die jemals an Ratten zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Hochfrequenzstrahlung durchgeführt wurde. 2.448 Sprague-Dawley-Ratten wurden von der pränatalen Phase bis zum natürlichen Tod 19 Stunden täglich 1,8 GHz-Strahlung ausgesetzt – der gleichen Frequenz wie GSM-Antennen. In diesem Artikel berichten wir über die endgültigen Ergebnisse zu Hirn- und Herztumoren.
heißt es in dem Bericht.
Das Experiment stellt die umfassendste Untersuchung dar, die jemals zu den Langzeitwirkungen von Fernfeldstrahlung durchgeführt wurde – also der Strahlung, die von Basisstationen und nicht durch die direkte Nutzung des Telefons am Ohr erzeugt wird.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:
- Bei männlichen Ratten, die mit der höchsten Dosis (50 V/m) behandelt wurden, wurde ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von kardialen Schwannomen beobachtet. Darüber hinaus wurde bei männlichen und weiblichen Ratten, die mit der höchsten Dosis (50 V/m) behandelt wurden, eine Zunahme der Schwann-Zell- Hyperplasie beobachtet, die jedoch nicht statistisch signifikant war. Bei weiblichen Ratten, die mit der höchsten Dosis (50 V/m) behandelt wurden, wurde ein Anstieg bösartiger gelber Tumore beobachtet, der ebenfalls nicht statistisch signifikant war.
Obwohl nicht alle Daten statistische Signifikanz erreichten, bestätigt das Gesamtbild ein Risikosignal, das mit Beobachtungen des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) aus dem Jahr 2016 übereinstimmt, das eine ähnliche Studie unter Nahfeldbedingungen durchführte, die der direkten Nutzung von Mobiltelefonen ähneln.
Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit
In beiden Studien wurden dieselben Tumorarten – im Herzen und im Gehirn – identifiziert, die auch in einigen epidemiologischen Untersuchungen an Handynutzern festgestellt wurden.
Die Ergebnisse unterstreichen laut den Autoren die Notwendigkeit einer Neubewertung durch die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die Hochfrequenzstrahlung im Jahr 2011 als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) einstufte.
„Selbst eine geringfügige Erhöhung des Risikos“, warnen die Forscher, „kann angesichts der allgegenwärtigen Belastung durch die Strahlung von Mobiltelefonen und der Netzwerkinfrastruktur erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben.“
Die RI-Studie fügt somit einer laufenden wissenschaftlichen Debatte ein neues Element hinzu und wirft die Frage auf, ob die immer weiter verbreiteten drahtlosen Technologien wirklich sicher sind.
5G und das Pentagon: Das Netzwerk der Zukunft, das die US-Verteidigung verändern wird
Eine stille, für die breite Öffentlichkeit fast unsichtbare Revolution erfasst die US-Streitkräfte.
Es handelt sich nicht um einen neuen Tarnkappenjäger-Prototyp oder um Laserwaffen, die direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen könnten.
Der Wandel basiert auf einer Technologie, die die meisten Menschen mit Alltag, schneller Kommunikation, sozialen Netzwerken und Smartphones verbinden: 5G . Für das US-Verteidigungsministerium (DoD) ist diese neue Konnektivitätsinfrastruktur jedoch nicht nur ein evolutionärer Schritt in der Telekommunikation – sie ist ein echter strategischer Hebel.
„5G hat das Potenzial, die Entscheidungsfindung und die strategischen Fähigkeiten des Verteidigungsministeriums zu verbessern, vom Unternehmensnetzwerk bis zur taktischen Front. 5G wird die Fähigkeit des Verteidigungsministeriums verbessern, mehr Systeme in einem größeren Netzwerk zu verbinden, Informationen in Echtzeit auszutauschen, die Kommunikation zwischen Diensten, Regionen und Domänen zu verbessern und ein gemeinsames Lagebild zu entwickeln, um die Lageübersicht zu verbessern.“ – Dokumente des US-Verteidigungsministeriums (Quellenlink).
Seine Fähigkeit, minimale Latenz, extrem hohe Bandbreite und stabile Verbindungen im großen Maßstab zu gewährleisten, eröffnet Szenarien, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren: digitalisierte, miteinander verbundene Militärstützpunkte, in Echtzeit koordinierte autonome Fahrzeuge, Drohnen und Sensoren, die kritische Schlachtfelddaten ohne Unterbrechung übertragen, und ultrarealistische Kriegssimulationen in KI-gestützten virtuellen Umgebungen.

Noch bemerkenswerter ist der folgende Text in den Dokumenten: „Das Funkspektrum wird eine Schlüsselrolle bei Betrieb, Entwicklung und Einsatz von 5G spielen. Die Spitzendatenraten hängen von der Menge des für einen drahtlosen Dienst verfügbaren Spektrums ab. Bei 4G können bis zu fünf 20-MHz-Kanäle kombiniert werden, bei 5G bis zu fünf 100-MHz-Kanäle, wodurch Geschwindigkeiten erreicht werden, die etwa 20-mal höher sind als bei 4G und 4G LTE … Die Länder verfolgen zwei unterschiedliche Ansätze zur Implementierung von Hunderten von MHz an neuem 5G-Spektrum. Der erste konzentriert sich auf das EM-Spektrum unter 6 GHz (‚Low-Mid-Band-Spektrum‘ oder ‚Sub-6‘), hauptsächlich in den 3- und 4-GHz-Bändern. Der zweite konzentriert sich auf den Bereich von 24 bis 300 GHz (‚High-Band-Spektrum‘ oder ‚mmWave‘), ein Ansatz, den die USA, Südkorea und Japan verfolgen (obwohl alle drei Länder in unterschiedlichem Maße auch Sub-6 erkunden).“
Bei dieser stillen Revolution geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, sondern darum, das US-Militär in eine neue Ära der „kognitiven Kriegsführung“ zu führen, in der Informationen, Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Fähigkeit zur Integration komplexer Systeme entscheidender werden als Feuerkraft. Ursprünglich konzipiert, um Milliarden ziviler Geräte zu vernetzen, entwickelt sich 5G zum Nervensystem einer zukünftigen Militärarchitektur, in der Logistik, Sicherheit und Gefechtsoperationen mit beispielloser Präzision orchestriert werden.
Ein Freiluftlabor
Auf dem Marinestützpunkt im kalifornischen Miramar leitet Oberstleutnant Brandon Newell nicht nur ein technisches Experimentierlabor – er öffnet ein Fenster in die Zukunft der Kriegsführung. Was heute als „5G Living Lab“ bezeichnet wird, könnte zum Prototyp der US-Armee der kommenden Jahrzehnte werden – ein Ökosystem, in dem die Grenze zwischen physischer und digitaler Welt verschwimmt, bis sie schließlich verschwindet.

Miramar stellt sich ein Schlachtfeld vor, auf dem autonome Fahrzeuge in koordinierten Schwärmen agieren, Boden- und Luftdrohnen ohne Verzögerung Informationen austauschen und überall verteilte unsichtbare Sensoren eine dynamische Einsatzkarte in Echtzeit erstellen. Orchestriert wird das Ganze von einem 5G-Netzwerk, das als Nervensystem fungiert, Millionen von Knoten gleichzeitig verbindet und nahezu augenblicklich auf jede Veränderung im Szenario reagiert.
In dieser Vision beschränkt sich die Leistungsfähigkeit von 5G nicht nur auf die Verbesserung der Kommunikation: Es wird zum Rückgrat einer neuen Kriegsführungsarchitektur. Stützpunkte wie Miramar entwickeln sich zu digitalen Knotenpunkten, die komplexe Konflikte in Augmented Reality simulieren, Soldaten in hyperrealistischen, immersiven Umgebungen ausbilden und KI in strategische Entscheidungen integrieren können. Krieg wird nicht mehr nur eine Frage von Truppen und Waffen sein, sondern von sofortiger Synchronisierung und der Fähigkeit, den Feind durch kontinuierliche, verteilte Datenverarbeitung vorauszusehen.
Was heute als lokales Experiment erscheint, könnte zum Modell für eine Zukunft werden, in der die US-Streitkräfte als eine einzige verteilte digitale Einheit agieren und ihre Wahrnehmung und Macht global ausweiten. Miramar ist nicht nur ein Labor: Es ist das Labor von morgen, der Keim einer Revolution, die das Wesen des Krieges für immer verändern wird.
Schnellere Überwachung und Steuerung dank integrierter KI
Zu den wichtigsten operativen Vorteilen zählt, dass 5G die Logistik revolutionieren wird: Elektro- und autonome Fahrzeuge könnten Nachschub nach dem Vorbild von FedEx leisten und Konvois so weniger anfällig für Bedrohungen machen. Intelligente Lagerhäuser, die bereits in San Diego und Albany getestet werden, nutzen Sensoren und KI, um eine vorausschauende Bestandsverwaltung zu ermöglichen und so Effizienz und Sicherheit drastisch zu verbessern.

Im Sicherheits- und Führungsbereich ermöglicht die Kombination aus 5G, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen eine erweiterte Perimeterüberwachung und Echtzeit-Bedrohungsreaktion. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Nellis (Nevada) werden diese Technologien getestet, um Kommando- und Kontrollarchitekturen aufzuteilen und schnell zu mobilisieren und so die Systemresilienz in Kampfszenarien zu erhöhen.
Die Herausforderung Spektrum und Sicherheit: Ein globales Rennen
Doch 5G ist nicht nur ein Modernisierungswettlauf, sondern auch ein geopolitischer Wettbewerb. Während China über 180 Milliarden Dollar investiert und sich dabei auf das Spektrum unter 6 GHz konzentriert, haben die USA zunächst den schnelleren, aber weniger vielseitigen mmWave-Bändern den Vorzug gegeben.
Nun erkennt das Verteidigungsministerium die Notwendigkeit einer Anpassung an, fördert die dynamische gemeinsame Nutzung des Spektrums zwischen ziviler und militärischer Nutzung und investiert in die Koexistenz von Radaren und 5G-Netzwerken (wie auf der Hill Air Force Base in Utah).

Sicherheit hat weiterhin höchste Priorität. Das Pentagon verfolgt ein „Zero-Trust“-Modell und behandelt jedes Netzwerk als potenziell gefährdet. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für die Risiken, die mit der Abhängigkeit von ausländischen, insbesondere chinesischen Lieferanten verbunden sind, um eine sichere, inländische technologische Lieferkette aufzubauen.
Eine strategische Investition: Von der Konnektivität zum Kampf
Im Jahr 2020 stellte das US-Verteidigungsministerium 600 Millionen Dollar für die Erprobung von 5G-Anwendungen mit doppeltem Verwendungszweck auf fünf Militärstützpunkten bereit – das weltweit größte Experiment dieser Art. Und damit ist noch nicht Schluss: Eine zweite Testwelle („Tranche 2“) wird sieben weitere strategische Einrichtungen umfassen. Laut Dr. Joe Evans, dem 5G-Direktor des Verteidigungsministeriums, werden diese Tests die Technologieintegration beschleunigen und die militärische Überlegenheit der USA stärken.
„Wer die fortschrittlichen Kommunikationstechnologien dominiert, wird auch das Schlachtfeld der Zukunft dominieren“, sagte Michael Kratsios, der damalige US-Unterstaatssekretär für Forschung und Entwicklung im US-Verteidigungsministerium. Und in diesem Rennen wird sich in 5G viel über die globale strategische Vorherrschaft des 21. Jahrhunderts entscheiden.

5G ist nicht mehr nur ein Thema für Telekommunikationsingenieure – es ist zu einem Thema der nationalen Sicherheit geworden. Für das US-Verteidigungsministerium ist es der Schlüssel zu einer agileren, vernetzteren, autonomeren und tödlicheren Streitmacht. Doch es steht viel auf dem Spiel: Wenn die USA nicht schneller vorankommen, riskieren sie, gegenüber rivalisierenden Mächten wie China zurückzufallen. Die Zukunft von Krieg – und Frieden – könnte davon abhängen, wie schnell ein Datenpaket übertragen werden kann.
Dr. Gentilinis Warnung: „Eine zweischneidige Technologie“
5G wird als großer technologischer Fortschritt präsentiert, wirft aber laut Dr. Patrizia Gentilini ernste Fragen zu Gesundheit, Freiheit und Demokratie auf. Die Forschung zu den Auswirkungen elektromagnetischer Felder ist nach wie vor begrenzt und oft von wirtschaftlichen Interessen beeinflusst; einige unabhängige Studien weisen auf mögliche Risiken von Tumoren, neurodegenerativen Erkrankungen und weit verbreiteten Symptomen bei Menschen hin, die in der Nähe von Antennen leben (Quellenlink). Offizielle Richtlinien konzentrieren sich auf kurzfristige Auswirkungen und vernachlässigen langfristige biologische Auswirkungen, und Italien hat sogar die Belastungsgrenzwerte erhöht – eine umstrittene Entscheidung.

Gentilini kritisiert zudem Interessenkonflikte in der Forschung und die Nutzung militärisch genutzter Frequenzen. Sie erkennt zwar die potenziellen Vorteile von 5G in der Medizin an, befürchtet aber, dass es zu einer Übermedikalisierung ohne echten gesundheitlichen Nutzen führen könnte. Ein weiteres Problem betrifft die bürgerlichen Freiheiten: 5G-Infrastrukturen könnten Überwachungssysteme und soziale Kontrolle ermöglichen.
Die Lehren der Geschichte – von Asbest bis Tabak – zeigen, wie wichtig das Vorsorgeprinzip ist. Für Gentilini geht es nicht darum, 5G abzulehnen, sondern Transparenz, unabhängige Wissenschaft und am Gemeinwohl orientierte Entscheidungen zu fordern. Wahrer Fortschritt liegt nicht in der Verbindungsgeschwindigkeit, sondern in der Fähigkeit, Gesundheit und Freiheit zu schützen.
Die unsichtbare Diktatur: Fortschritt oder Gefängnis?
5G wird als Versprechen einer hypervernetzten, schnellen und „intelligenten“ Zukunft präsentiert. Doch hinter dieser Fassade des Fortschritts verbergen sich zu viele Schatten. Einerseits werfen unabhängige wissenschaftliche Studien beunruhigende Fragen zu Tumoren, Unfruchtbarkeit und noch unbekannten biologischen Auswirkungen auf; andererseits scheint der verzweifelte Vorstoß zur Einführung eher von geopolitischen und militärischen Überlegungen getrieben zu sein als vom Schutz der öffentlichen Gesundheit.
Der Einsatz von 5G als „Rückgrat“ neuer US-Verteidigungsstrategien und der globale Wettbewerb mit China zeigen deutlich, dass diese Technologie nicht nur ein harmloses ziviles Werkzeug ist, sondern eine strategische Waffe, die Macht- und Kontrollverhältnisse neu definieren kann. Die Risiken sind daher nicht nur gesundheitsbezogener, sondern auch politischer Natur – die Schaffung einer allgegenwärtigen Infrastruktur, die sich zum größten Überwachungsapparat der Geschichte entwickeln könnte.
Und während die Bürger weiterhin verunsichert sind und zwischen Technologiebegeisterung und berechtigten Ängsten hin- und hergerissen sind, treiben Regierungen und Industriegiganten ihre Entwicklung ohne Transparenz voran und verwandeln die Gesellschaft in ein riesiges Freiluftlabor.
Die Geschichte hat uns gelehrt, dass die Lügen der Industrie – von Asbest bis Tabak – zu spät aufgedeckt wurden. Entscheiden wir uns heute mit 5G wirklich für unsere Zukunft oder unterwerfen wir uns ihr lediglich und übergeben Gesundheit, Freiheit und Demokratie einer Macht, die den Fortschritt als Maske für eine immer unsichtbarere, allgegenwärtigere und unerbittlichere Kontrolle nutzt?
Wenn wir nicht innehalten und nachdenken, werden wir dafür eine Welt bezahlen müssen, in der nicht mehr der Mensch die Technologie kontrolliert, sondern die Technologie, in den Händen der Macht, den Menschen kontrolliert.
Piero Angelo De Ruvo
Unteroffizier der italienischen Armee im Ruhestand. Ehemaliger Militärunionist
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ALLE BEITRÄGE VON PIERO ANGELO DE RUVO
HAUPTQUELLEN
„Gesundheitliche Auswirkungen von 5G“ (PE 690.012, Juli 2021)
STOA (Gremium für die Zukunft von Wissenschaft und Technologie),
Rahmen für die Durchführung von 5G-Tests
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HAARP-DOSSIER – 8. WIE GEOENGINEERING DAS WETTER BEEINFLUSST. Schockierendes Video zu Erdbebenrisiken und zahlreichen exklusiven Untersuchungen

von Gospa News Rumble Channel
Seit etwa zwei Jahren veröffentlicht Gospa News exklusive Untersuchungen, die die Aktivitäten des HAARP-Forschungszentrums in Alaska, einem ehemaligen US-Luftwaffenstützpunkt und heute einer noch immer vom Pentagon finanzierten Universität, mit schweren meteorologischen Katastrophen in Verbindung bringen, die sich insbesondere auf der Nordhalbkugel ereignet haben.
Wir haben 7 exklusive Untersuchungen zu diesem Thema veröffentlicht (Links unten).
Doch heute halten wir es für wichtig, diesem wissenschaftlich fundierten Video (auch wenn es nicht von internationalen Experten unterzeichnet ist) Bedeutung beizumessen, da es ohne jeden vernünftigen Zweifel die Möglichkeit erklärt, dass die HAARP-Station in Alaska verheerende Erdbeben verursachen könnte.
Nachdem wir ausführlich über die Experimente des Pentagons mit dem SARS-CoV-2-Virus und die Entwicklung eines Rezepts zur Herbeiführung einer Covid-Pandemie geschrieben haben, können wir nicht anders, als beunruhigt zu sein über die Tatsache, dass das wahnsinnige und kriminelle Protokoll, das zur Herstellung von SARS-CoV-2 im Labor verwendet wurde, auf dem Gebiet des Geoengineerings angewendet wird …
ZU VIELE ÜBERSCHWEMMUNGEN NACH SCHEINENDEN POLARLICHTERN VON HAARP. Gefährliche Tests finanziert von der US-amerikanischen NSF. Als Solarprojekt in der EU

Inhaltsverzeichnis
von Fabio Giuseppe Carlo Carisio
Weltraumwetterprozesse, die auf komplexe Weise durch die Aktivität der Sonne angetrieben werden, können unsere Infrastruktur im Weltraum und auf der Erde beeinträchtigen. Dieses Projekt finanziert die Nutzung der HAARP-Anlage in Alaska für weltraumwissenschaftliche Experimente, die uns helfen können, die Dynamik des Weltraumwetters zu verstehen. Konkret versucht das Projekt zu verstehen, wie manche in den Weltraum gesendeten Radiowellen nach der Verstärkung durch energiereiche Teilchen stärker zurückkommen. Die HAARP-Anlage in Alaska ist eine einzigartige Forschungseinrichtung und die einzige weltweit, die derartige Experimente durchführt. Dieses Projekt unterstützt Bachelor- und Masterstudenten bei ihrer Ausbildung in Weltraumwissenschaften und bei Reisen nach Alaska, um bahnbrechende Experimente durchzuführen. Auch Gymnasiasten werden am Bau von Hardware für Feldexperimente beteiligt. Das Projekt fördert den wissenschaftlichen Fortschritt in wichtigen Bereichen von nationalem Interesse und unterstützt Bildung und Vielfalt in den Bereichen Naturwissenschaften und Ingenieurwesen.
Dies lesen wir in der Zusammenfassung eines Projekts der University of Colorado in Denver , das von der National Science Foundation finanziert wurde , einer Bundesbehörde der USA, die das wissenschaftliche Gegenstück zum National Health Institute darstellt. Der berüchtigte Virologe Anthony Fauci nutzte das Projekt, um Experimente mit im Labor modifizierten Coronaviren durchzuführen, aus denen das SARS-Cov-2 der Covid-19-Pandemie entstand.

Wolkenbrüche nach den von HAARP in Alaska verursachten roten Polarlichtern
Zwei Monate nach dem letzten Auftreten der nördlichen roten Polarlichter, die künstlich durch die von der NSF unterstützte HAARP-Struktur (High Altitude Auroral Research Program) in Gakona, Alaska, erzeugt wurden, hören die Stürme in Europa und Italien trotz einer offiziellen Dementis , die mit den ersten beschämenden Dementis des Laborvirus vergleichbar ist, nicht auf.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den elektromagnetischen Geoengineering-Experimenten in der Ionosphäre, die HAARP mit finanzieller Unterstützung der amerikanischen Regierung durchführt, und den sintflutartigen Regenfällen, die den Alten Kontinent seit etwa zwei Monaten verwüsten, in den Tagen nach den Tests aber auch die USA trafen?
Diese Frage lässt sich nicht beantworten, da die Wissenschaftler selbst nicht die geringste Ahnung von den Folgen haben, die ein Bombardement mit Hochfrequenzwellen auf die Atmosphäre haben kann. Die Gefahr wird jedoch durch die Schaffung eines speziellen Gremiums zur Kontrolle von Atmosphärenexperimenten in der Europäischen Union bestätigt.
Alarm wegen veränderter Sonneneinstrahlung in der EU
„Das Co-CREATE-Konsortium wird die Governance-Prinzipien und Richtlinien für eine verantwortungsvolle Forschung zur Modifizierung der Sonnenstrahlung untersuchen. Die Forschung zur Modifizierung der Sonnenstrahlung birgt zwar Potenzial zur Bewältigung der Klimakrise, birgt aber auch große Risiken und ist hochspekulativ. CMCC wird zusammen mit anderen europäischen Partnern Entscheidungshilfen entwickeln und Governance-Analysen für diese umstrittenen Technologien durchführen“, heißt es auf der offiziellen Website der neuen Organisation, die in Italien Euro-Mediterranean Center for Climate Change Foundation heißt.
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont Europa“ der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung 10113764 und von UK Research and Innovation (UKRI) im Rahmen der Finanzierungsgarantie „Horizont Europa“ der britischen Regierung (Nr. 10123643) gefördert.
https://www.gospanews.net/2024/01/10/aurora-rossa-boreale-creata-dallhaarp-dellalaska-lo-conferma-la-campagna-di-ricerca-della-stazione-usata-anche-dal-pentagono/
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch (28. Juni 2023) internationale Gespräche über die Gefahren und die Steuerung des Geoengineerings gefordert . Sie erklärte, solche Eingriffe zur Veränderung des Klimas bergen „inakzeptable“ Risiken. Geoengineering hat zunehmendes Interesse geweckt, da es den Ländern nicht gelingt, die Treibhausgasemissionen schnell genug zu senken, um den Klimawandel einzudämmen. Die Frage der Manipulation planetarer Systeme zur Bekämpfung der globalen Erwärmung bleibt jedoch höchst umstritten.
„Niemand sollte allein mit unserem gemeinsamen Planeten experimentieren“, sagte der Klimakommissar der Europäischen Union, Frans Timmermans, auf einer Pressekonferenz. „Dies sollte im richtigen Forum, auf höchster internationaler Ebene, diskutiert werden“, sagte er und schlug die Vereinten Nationen als möglichen Ort für Gespräche über die Risiken und den möglichen Nutzen von Geoengineering vor.
Diese Kommentare betrafen auch das umstrittene Projekt der Solarstrahlungsmodifikation (SRM), bei dem die Menge des Sonnenlichts, das die Erdoberfläche erreicht, reduziert werden soll, indem beispielsweise Sulfataerosole in die Stratosphäre gesprüht werden, um mehr Licht in den Weltraum zurückzureflektieren.

Joanna Haigh, emeritierte Professorin am Imperial College London, sagte, dass solche Technologien nicht nur physische Gefahren bergen, sondern den Umweltverschmutzern auch die Gefahr bieten, einen Vorwand zu liefern, die eigentliche Ursache des Klimawandels – die Treibhausgasemissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe – nicht anzugehen.
„Die Steuerung des Geoengineerings wird äußerst komplex sein, ist aber notwendig, um alle zukünftigen Geoengineering-Technologien zu regulieren, die tatsächlich zu einer Senkung der globalen Durchschnittstemperaturen führen könnten“, fügte sie hinzu. In einem erläuternden Dokument erklärte die Kommission, dass SRM in seinem derzeitigen Entwicklungsstand „ein inakzeptables Risiko für Mensch und Umwelt darstellt“.
Die EU finanziert zwei Projekte zur Bewertung von Geoengineering-Techniken, erklärte jedoch, dass in keinem der beiden Projekte SRM entwickelt oder getestet werde.
Die von der US-Bundesbehörde finanzierten Ionosphärenexperimente
Im Lichte dieses Projekts wurde die Tatsache, dass die jüngsten roten Polarlichter mit wechselnden Farben (im Zusammenhang mit der unterschiedlichen Kalibrierung der elektromagnetischen Wellen, wie aus der exklusiv von Gospa News veröffentlichten Tabelle hervorgeht) einem mysteriösen „Sonnensturm“ zugeschrieben wurden und nicht der HAARP-Station in Alaska, wo an denselben Tagen, vom 8. bis 10. Mai, Geoengineering-Bombardement-Experimente mit Hochfrequenzwellen durchgeführt wurden.
Die Leiter der Station Fairbansk der University of Alaska, die diesen Stützpunkt des Pentagons (US Air Forces) übernommen hat und mit dem sie weiterhin zusammenarbeitet, leugneten jeglichen Zusammenhang, vergaßen jedoch, die beiden anderen außergewöhnlichen roten Polarlichter zu dementieren, die genau während ihrer vorherigen Experimente im Jahr 2023 auftraten …

Am 17. Juli letzten Jahres vergab die National Science Foundation 378.000 Dollar an die University of Colorado in Denver für „kontrollierte Whistler-Welleninjektionsexperimente mit der HAARP-Anlage (High Altitude Auroral Research Program)“.
Zusätzlich zu dem, was wir am Anfang des Artikels berichtet haben, finden Sie hier die Mission im Detail (Auszeichnungsnummer 2312282) :
Das Projekt zielt darauf ab, den Prozess der Erzeugung zusätzlicher Wellen durch Whistler-Mode-Wellen in nichtlinearen Wechselwirkungen zu quantifizieren und zu verstehen. Da Whistler-Mode-Wellen aller Art ein entscheidender Treiber der Strahlungsgürteldynamik in der Magnetosphäre sind, ist es wichtig zu wissen, wann, wo und wie neue Wellen erzeugt werden, um die Genauigkeit von Modellen der Strahlungsgürtelflüsse und Weltraumwetterphänomene zu gewährleisten. Das Projekt umfasst ELF/VLF-Experimente zur Injektion von Magnetosphärenwellen, die an der von der NSF geförderten Anlage des High Altitude Auroral Research Program (HAARP) in Gakona, Alaska, durchgeführt werden sollen. Der HAARP-HF-Heizer ist derzeit die einzige verfügbare Quelle kontrollierter ELF/VLF-Wellen, die Wissenschaftlern für die Injektion von Magnetosphärenwellen zur Verfügung steht. Bodenbeobachtungen im ELF/VLF-Band im Umkreis von 100 km der HAARP-Anlage werden genutzt, um nichtlineare Whistler-Mode-Phänomene in der inneren Magnetosphäre genau zu untersuchen, und es werden auch wertvolle diagnostische Daten der D-Region gewonnen. Der leitende Forscher (PI) verfügt seit seiner Doktorarbeit über direkte Erfahrung mit dieser Art von Experimenten und hat an früheren Kampagnen der HAARP-Anlage teilgenommen. Die Experimente nutzen die einzigartigen Möglichkeiten der HAARP-Anlage und die aus früheren Experimenten gewonnenen Erkenntnisse, um aktuelle Theorien zu nichtlinearen Whistler-Mode- Wellenwechselwirkungen zu testen und zu erweitern.
Noch beunruhigender sind andere von HAARP entwickelte Projekte, deren genaues Ziel darin besteht, den Weltraum zu bombardieren, um zu sehen, was passiert …
„ Wissenschaftler bei HAARP verwenden HF-Radiosender, um kleine Bereiche der Ionosphäre zu erhitzen und die Auswirkungen zu beobachten. Bei der traditionellen Weltraumforschung mit bodengebundenen Beobachtungen oder Experimenten mit Höhenforschungsraketen kann es extrem lange dauern (Tage, Wochen, Jahre), bis die gewünschten natürlichen Bedingungen erreicht sind. Satelliten können viel größere Datenbanken anhäufen, aber es ist schwierig, den Satelliten mit den gewünschten Phänomenen zu koordinieren. Mit einer Einrichtung wie HAARP ist es möglich, nach Belieben Experimente durchzuführen, um Plasmastrukturen und -unregelmäßigkeiten zu erzeugen, die Ionosphäre wie eine Antenne zu verwenden, um niederfrequente Wellen anzuregen, schwaches, auroraartiges Leuchten zu erzeugen und eine Vielzahl anderer Experimente durchzuführen.“ ist auf der offiziellen Website unter „Forschungskampagne“ nachzulesen, wo über den Test vom 8. bis 10. Mai 2024 berichtet wird.

Das Verständnis der Variabilität der oberen Atmosphäre ist wichtig, da es uns hilft, die Auswirkungen des Weltraumwetters in dieser Region besser zu verstehen. Die HAARP-Anlage kann künstliche Erwärmung in der Atmosphäre erzeugen, um die Variabilität der Atmosphäre, die energetische Elektronenverteilung und die Auswirkungen auf die Ausbreitung von HF-Radiowellen zu untersuchen. Das Projekt wird zu Entdeckungen führen und unser Verständnis der Auswirkungen des Weltraumwetters erweitern. Der National Research Council betonte das Potenzial von Techniken zur Ionosphärenmodifikation (künstliche Erwärmung) für die allgemeine Aeronomieforschung. Auch die Initiative „Arctic Research in the National Interest“ hob die strategische und technologische Bedeutung der HAARP-Anlage hervor und plädierte für eine stärkere Rolle in der Grundlagenforschung. Doktoranden und Studenten werden in das Projekt eingebunden. Jährlich finden eine Sommerschule und ein themenbezogenes Symposium statt. Diese Aktivitäten haben sich in der Vergangenheit als hervorragend für die Rekrutierung und Bindung von Studierenden erwiesen.
Dieses mit 490.000 Dollar von der NSF finanzierte Projekt (Award-Nummer: 2146187) wurde 2022 an die CORNELL UNIVERSITY lizenziert. Aber es gibt auch noch das mit dem 30.000 Dollar teuren Pentagon (Award-Nummer: 0535394) …
Tests in Alaska in Zusammenarbeit mit der US Air Force
„ Dies ist eine Zusammenarbeit zwischen Forschern und Studenten der United States Air Force Academy (USAFA) und des Geophysical Institute (GI) der University of Alaska in Fairbanks. Das Projekt ist ein zweijähriges Beobachtungsprogramm mit mehreren Instrumenten, um die Beziehung zwischen dem in Polarlichtern beobachteten optischen Flackern und der Radioemission von Polarlichtgebrüll zu bestimmen. Optisches Flackern kommt häufig in aktiven diskreten Bögen vor. Die flackernden Punkte sind seitlich vibrierende Leuchtsäulen, die vorzugsweise an den unteren Rändern von Polarlichtbögen auftreten. Die Flimmerfrequenz liegt typischerweise zwischen 2 und 20 Hz, wobei die Lebensdauer eines flackernden Elements einige Sekunden beträgt. Polarlichtgebrüll ist eine bandbegrenzte Radioemission, die in der F-Region des Polarlichts bei Frequenzen nahe dem Zwei- bis Dreifachen der Elektronenzyklotronfrequenz erzeugt wird. Das Modulationsfrequenzband ist dem des flackernden Polarlichts sehr ähnlich, und obwohl bisher kein Zusammenhang mit dem flackernden Polarlicht selbst hergestellt werden konnte, wurden diese Arten von Radioemissionen als flackerndes Polarlichtgebrüll bezeichnet.“ Im Rahmen dieses Projekts werden in Kaktovik, Alaska, gemeinsame optische und Radiobeobachtungen durchgeführt, um die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Flackern der beiden Arten von Polarlichtemissionen zu klären. In Kaktovik an der Nordküste Alaskas betreibt das Geophysikalische Institut ein optisches Observatorium, an dem häufig flackernde Polarlichter beobachtet werden. Neue optische Instrumente, die sowohl bei der USAFA als auch bei GI entwickelt wurden, werden in Kaktovik eingesetzt und betrieben. Darüber hinaus betreibt das Dartmouth College dort derzeit mit Unterstützung der National Science Foundation (NSF) ein digitales Mittelfrequenzinterferometer. Eine Zusammenarbeit mit dem leitenden Forscher (PI) für dieses Instrument wurde aufgebaut, um die für diese Studie erforderlichen Radiobeobachtungen bereitzustellen. Das Projekt wird sich außerdem eine Reihe bereits geplanter Raketenstarts zunutze machen, die Vor-Ort-Messungen der oberen Atmosphäre über Kaktovik ermöglichen werden. An dem Projekt werden Kadetten der USAFA im Grundstudium sowie ein Doktorand des GI teilnehmen.
Das wichtigste elektromagnetische Experiment wurde 2021 von der National Science Foundation finanziert, die die UNIVERSITY OF ALASKA FAIRBANKS mit der astronomischen Summe von 9,3 Millionen Dollar unterstützte und die Aufmerksamkeit aller auf Geoengineering spezialisierten Zeitungen auf sich zog . Hier ist die beschreibende Zusammenfassung der Forschung (Fördernummer: 2054361) :
Dieses Projekt unterstützt die Weltraumphysik- und Aeronomie-Community der NSF bei ihren Bemühungen, die obere Atmosphäre der Erde und die georäumliche Umwelt in den Subauroral- und Aurorazonen aktiv zu beobachten und zu erforschen. Instrumente und Infrastruktur für diese Studien sind bereits vorhanden und bilden zusammen ein ganzjährig geöffnetes Observatorium von Weltklasse in Gakona, Alaska, bei einem L-Wert von etwa fünf. Das Herzstück dieses Observatoriums ist das High-frequency Active Auroral Research Program (HAARP), der leistungsstärkste HF-Sender der Welt. Der Standort in Gakona, Alaska – bei 62°23?N (63,44° magnetisch N), 145°09?W und etwa 2,5° südlich von Fairbanks – liegt die meiste Zeit südlich der Aurorazone, häufig jedoch direkt unter der aktiven Aurora. Der Standort ist ideal für Studien zur Ionosphärenmodifikation bei der Erzeugung von ELF- und VLF-Radioemissionen durch Modulation des Polarlicht-Elektrojets und für Studien zur Injektion dieser Wellen in die Magnetosphäre, um ihre Wechselwirkung mit energiereichen Teilchen in den Strahlungsgürteln zu beobachten .

Doch die Forschung an künstlichen Herzen, die durch HAARP hergestellt werden, begann schon viele Jahre früher, wie das jüngste Projekt aus dem Jahr 2016 zeigt, das 60.000 Dollar kostete (Auszeichnungsnummer: 1702328…):
„Dieses RAPID-Projekt würde Experimente zur Radiomodifikation der Ionosphäre am Alaska High-frequency Active Auroral Research Program (HAARP) Observatory während seiner ersten universitätsgeführten Kampagne unterstützen, die für Februar 2017 geplant ist. Ziel der Forschung ist es insbesondere, die Entwicklung der Weißlichtmorphologie der künstlichen, radioinduzierten Aurora mit hoher zeitlicher Auflösung zu untersuchen. Im August 2015 ging die HAARP-Anlage in den Besitz der US Air Force über, die University of Alaska Fairbanks (UAF). Während der Kampagnen sind erhebliche Ausgaben für Treibstoff und Personal erforderlich. Aufgrund der hohen Anlaufkosten sind HAARP-Experimente für einzelne Forscher weitgehend unerschwinglich, es sei denn, mehrere Experimente und Finanzierungsquellen können während einer bis zu zweiwöchigen Kampagne gebündelt werden. Aufgrund der kürzlich zugesagten Unterstützung von Sponsoren plant die UAF, im Februar 2017 eine begrenzte Experimentalkampagne durchzuführen; dieser Zeitplan ist unflexibel, und die Verwaltung des Zuschusses durch RAPID würde es daher ermöglichen, den Zeitplan um zusätzliche Experimente zu erweitern und so die HAARP-Anlage effektiver zu nutzen. Durch die Förderung der öffentlichen Beteiligung in verschiedenen Rollen werden umfassendere Auswirkungen maximiert.“
In dieser Forschung werden zukünftige Experimente mit der US Air Force angekündigt, die selbstverständlich vertraulich bleiben. Doch die Mission ist klar: die künstliche Manipulation der Atmosphäre. Ohne Rücksicht auf die Folgen, genau wie es mit im Labor veränderten Viren geschah…
Dieses Projekt bietet Forschern eine einmalige Gelegenheit, Experimente zur Modifikation der Ionosphäre durchzuführen und dabei die Effizienzvorteile zu nutzen, die sich durch die Bündelung der bereits für Februar geplanten Kampagne ergeben. Das primäre experimentelle Ziel dieses Projekts ist die Messung der zeitabhängigen Morphologie des künstlichen Nachthimmelsleuchtens oder der „Aurora“ mit einer empfindlichen Weißlicht-Videokamera mit einer zeitlichen Auflösung von 30 Bildern pro Sekunde. Das sekundäre experimentelle Ziel ist die Erprobung der arktischen HF-Funkausbreitungswege unter Beteiligung von Community- und Amateurfunkern. Beide experimentellen Ziele sind für aktive Bereiche der Weltraumphysik und der arktischen Funkkommunikationsforschung von hoher Relevanz. Die Radiomodifikation der Ionosphäre ist eine wichtige experimentelle Technik zur Untersuchung von 1) Plasmaprozessen, die im Labor nur schwer oder gar nicht reproduzierbar sind, 2) der erdnahen Weltraumumgebung, 3) Funkausbreitungseigenschaften und 4) natürlichen Prozessen wie Polarlichtern, die Energie in die obere Atmosphäre übertragen. Die primären und sekundären Ziele sind 1) die Messung der Morphologie der künstlichen Weißlicht-Aurora mit hoher zeitlicher Auflösung und 2) die Erprobung möglicher HF-Funkausbreitungswege in der Arktis. Beide Versuchsziele stehen im Einklang mit ehemals aktiven Forschungsbereichen bei HAARP vor der Einstellung des Betriebs.“
Die schockierendste Frage besteht darin, dass nur sehr wenige Geophysiker und Astronomieexperten eine Hypothese über einen Zusammenhang zwischen diesen extrem gefährlichen Tests, die ganz Europa betroffen haben, und den anhaltenden Stürmen aufgestellt haben, deren Intensität und Dauer in den letzten Jahren zugenommen haben.
Trotz des lapidaren Urteils eines EU-Experten:
„Niemand sollte allein Experimente mit unserem gemeinsamen Planeten durchführen“, sagte der Klimakommissar der Europäischen Union, Frans Timmermans, auf einer Pressekonferenz.
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