Stunden vor dem Treffen zwischen Trump und Selenskyj in Florida erklärt Russland ausdrücklich: „Keine ausländischen Truppen“.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat es nun unmissverständlich klargestellt: Alle in der Ukraine stationierten europäischen Truppen werden zu legitimen militärischen Zielen für Russland.

Nicht „besorgniserregend“. Nicht „bedauerlich“. Legitime Ziele. Das heißt, Russland wird schießen.

Das zerstört den gesamten Rahmen, an dem Trumps Team gearbeitet hat. Erinnern Sie sich an die vorgeschlagene Internationale Stabilisierungstruppe? An das technokratische palästinensische Regierungsmodell, das auf die Ukraine angewendet werden sollte? An europäische Friedenstruppen, die eine entmilitarisierte Zone überwachen?

Russland sagte nur: Schickt sie, wir werden sie töten.

Hier die strategische Kalkulation: Westliche Staats- und Regierungschefs haben Friedenstruppen als Antwort auf die Frage ins Spiel gebracht: „Wie können wir die Sicherheit der Ukraine ohne NATO-Mitgliedschaft gewährleisten?“

Lawrows Reaktion schließt diesen Mittelweg aus. Entweder erhält die Ukraine keine ausländischen Truppen (Russlands Präferenz), oder ausländische Truppen kommen und Russland behandelt dies als Krieg mit Europa (Russlands Drohung).

Keine Friedensmission. Keine Stabilisierungstruppe. Keine europäischen Bodentruppen ohne direkten Konflikt zwischen Russland und Europa.

Das ist keine leere Drohung. Russland hat bereits ukrainische Einrichtungen angegriffen, in denen westliche Berater anwesend waren. Sie haben ihre Bereitschaft gezeigt, Ziele mit ausländischem Personal anzugreifen.

 Lawrow macht seine Politik deutlich: Europäische Soldaten in der Ukraine = Kombattanten.

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