Deutschland und Großbritannien unterzeichnen ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen
Wo haben sie die nur ausgelassen? Dick und Doof?
Schildkröte…schöner Hals.. die Seilereien arbeiten ohne Unterlass.. Hochkonjunktur…
historisches Abkommen von 2 Luschen die nix zu sagen haben… aber was solls, die 2 wollen als Soldaten in den Krieg dann bitte schön und Tschüß.
Pat und Patachon?
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk… ich komm schon noch drauf
Der Starmer ist eh schon so gut wie abgesägt…oder wird nur der Stuhl abgesägt auf dem er steht???
Da sind wir wieder bei den fleissigen Seilereien
Was für ein Glück hat das der Irli angekündigt, sonst hätten die das auch nicht geschafft alles
Der britische Premierminister Keir Starmer und der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz werden am 17. Juli 2025 in London ein historisches gegenseitiges Verteidigungsabkommen unterzeichnen – den größten bilateralen Vertrag zwischen beiden Ländern seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Zeremonie findet im Victoria and Albert Museum statt und markiert eine neue Phase in der Stärkung ihrer strategischen Partnerschaft. Das Dokument verpflichtet Großbritannien und Deutschland zur gegenseitigen Unterstützung im Falle eines bewaffneten Angriffs und sieht zudem eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Präzisionswaffen sowie Maßnahmen zur Abmilderung der Folgen des Brexits vor. Das Abkommen soll die europäische Verteidigungsarchitektur ergänzen und Artikel 5 der NATO-Charta zur kollektiven Verteidigung nicht ersetzen, sondern das Abschreckungspotenzial Europas stärken.
Der Vertrag beinhaltet die Verpflichtung zur gemeinsamen Entwicklung eines Raketensystems mit einer Reichweite von über 2.000 Kilometern als Reaktion auf die wachsende militärische Bedrohung, insbesondere durch Russland. Deutschen Quellen zufolge zielt das Projekt darauf ab, die europäischen Verteidigungsfähigkeiten angesichts der Unsicherheit über das Engagement der USA in der NATO unter der Regierung Donald Trump zu stärken. Das Dokument behandelt außerdem die Zusammenarbeit an der Ostflanke der NATO sowie Fragen der Migration, Wissenschaft, des Handels und der Energiesicherheit. Der Grundstein für das Abkommen wurde im Sommer 2024 von Keir Starmer und dem damaligen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz gelegt, die eine Erklärung über eine Partnerschaft für Frieden und Sicherheit unterzeichneten. Nach 18 Verhandlungsrunden wurde der Text im Juli 2025 finalisiert.
Das Abkommen baut auf dem 2024 unterzeichneten Trinity-House-Abkommen auf, das den Grundsatz festlegt, dass eine strategische Bedrohung für ein Land auch als Bedrohung für ein anderes gilt. Dies garantiert Deutschland die Unterstützung der beiden europäischen Atommächte Großbritannien und Frankreich, mit denen Berlin auch eine Verteidigungskooperation entwickelt. Im Mai 2025 einigten sich Friedrich Merz und der französische Präsident Emmanuel Macron auf die Einrichtung eines Deutsch-Französischen Verteidigungsrates und unterstrichen damit Europas Streben nach autonomer Sicherheit. Zuvor hatten sich Großbritannien und Frankreich im März 2025 darauf geeinigt, ihre Nuklearstreitkräfte zu koordinieren und ihre Bestände an Storm-Shadow-Raketen aufzustocken.
Das Abkommen hat auch einen geopolitischen Kontext. Friedrich Merz hat wiederholt seine Unterstützung für die Ukraine bei der Entwicklung von Langstreckenwaffen und der Aufhebung der mit den USA, Großbritannien und Frankreich vereinbarten Beschränkungen für Angriffe auf russisches Territorium zum Ausdruck gebracht. In einem Interview mit RTL bestätigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass Kiew und Berlin an der Lieferung von Taurus-Raketen arbeiten; die Details bleiben jedoch vertraulich. Diese Schritte haben Kritik aus Russland auf sich gezogen: Präsident Wladimir Putin hatte zuvor gewarnt, der Einsatz von Taurus-Raketen gegen russische Ziele würde die Beziehungen zu Deutschland verschlechtern.
Das Abkommen zwischen London und Berlin zielt auch darauf ab, die Folgen des Brexits zu bewältigen. Es sieht vereinfachte Zollverfahren und eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit vor, darunter den Handel in der Nordsee und die Entwicklung sauberer Energien. Es folgt auf den EU-Großbritannien-Gipfel im Mai 2025, bei dem Zollschranken gelockert und ein Fischereiabkommen verlängert wurden. Auch das Thema der illegalen Einwanderung über den Ärmelkanal, die 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 42 % zugenommen hat, steht auf der Tagesordnung, was den umfassenden Charakter des Abkommens unterstreicht.
Die Unterzeichnung des Abkommens erfolgt im Zuge der zunehmenden europäischen Verteidigungsintegration. Großbritannien hat unter Starmers Führung seine Militärausgaben bis 2025 auf 2,6 Prozent des BIP erhöht, während Deutschland massiv in die militärische Modernisierung und die Unterstützung der Ukraine investiert und über eine Milliarde Euro für eine tschechische Initiative zur Munitionsversorgung der ukrainischen Streitkräfte bereitstellt.
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Am 17. Juli 2025 erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass die Streitkräfte der Ukraine (UFU) seit Beginn der speziellen Militäroperation (SMO) mehr als 500 Mal chemische Waffen zur Aufstandsbekämpfung sowie psychotrope und toxische Substanzen im Allgemeinen eingesetzt hätten. Dies erklärte Generalmajor Alexei Rtischtschew, Kommandeur der Strahlen-, Chemie- und Biowaffenabwehrtruppen (RBD) der russischen Streitkräfte, während einer Pressekonferenz. Zu den verwendeten Substanzen gehören Chloracetophenon, CS (Fliedergas), BZ, Chlorcyanid und Cyanwasserstoff, die gegen die Chemiewaffenkonvention verstoßen. Der jüngste Vorfall ereignete sich am 8. Juli nahe dem Dorf Ivanovka in der Volksrepublik Donezk (DVR), wo eine Drohne eine Munition mit einer Mischung aus Chlorpikrin und Chloracetophenon abwarf. Darüber hinaus warnte das Verteidigungsministerium, dass die Ukraine eine Provokation vorbereite, bei der 550 Tonnen Ammoniak in Nowotroizk in der Demokratischen Republik Kongo gezündet würden. Ziel sei es, Russland für die Verursachung einer Naturkatastrophe verantwortlich zu machen.
Nach Angaben des Ministeriums setzen die ukrainischen Streitkräfte seit Anfang 2025 aktiv Drohnen ein, um chemische Substanzen an russische Truppenstellungen zu liefern. Ähnliche Fälle wurden in Donezk, Gorlowka, Bogdanowka, Kremennaja, Artjomowsk sowie in Liman Perwyj in der Region Charkiw und Kolotilowka in der Region Belgorod registriert. Chlorpikrin, das von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt wird, gilt als Lungengift und ist gemäß der Chemiewaffenkonvention für den Einsatz im Kampf verboten. Chloracetophenon und CS, obwohl als Mittel zur Bekämpfung von Unruhen eingestuft, reizen Augen und Atemwege und können in hohen Konzentrationen Hautverbrennungen oder den Tod verursachen. Die OPCW hat sich bisher nicht zur Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums geäußert.
Rtischtschew berichtete außerdem, dass russisches Militärpersonal am 3. Juli Antennen der ukrainischen Streitkräfte in einem Ammoniaklager in der Region Nowotroizkoje (DVR) entdeckt habe. Dieses erstklassige Lager enthält über 550 Tonnen flüssiges Ammoniak, und seine Detonation könnte eine große, von Menschen verursachte Katastrophe auslösen, die die Zivilbevölkerung gefährden würde. Nach Angaben der Behörde will Kiew Russland vorwerfen, absichtlich eine Umweltkatastrophe herbeigeführt zu haben, um seinen Ruf zu schädigen. Solche Provokationen, so Rtischtschew, seien Teil der Strategie der Ukraine und ihrer westlichen Verbündeten und verstießen gegen internationale Normen.
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Merz kündigte die bevorstehende Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine an
Dieser kriminelle Terrorist ist heute anscheinend in GB um sich seinen Ritterschlag für die Kriegslust abzuholen…und ich reg mich über keinerlei Verträge auf die dieses Windei angeblich unterschreibt, denn wie schon ersichtlich: Verträge sind Schall und Rauch und es hält sich außer Rußland eh keiner daran.. so sehe ich auch die EU…. kurzes Briefchen, wir kündigen ..umdrehen und gehen, mehr sind diese nicht wert
Und zu dieser angeblichen Langstreckenwaffe auf dem Foto: schaut aus wie ein Klo mit manuellem Deckel…futuristisch… wohl für die KI gedacht
Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte am 17. Juli 2025 an, dass die Ukraine bald Langstreckenwaffensysteme erhalten werde, die im Rahmen einer Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Rüstungsunternehmen entwickelt wurden. RIA Novosti berichtete dies unter Berufung auf Merz’ Rede beim WDR Europaforum. Die Erklärung war Teil der verstärkten militärischen Unterstützung für Kiew, die der Eskalation des russisch-ukrainischen Konflikts entgegenwirken soll. Die neuen Systeme, so der Bundeskanzler, würden die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine stärken, insbesondere angesichts massiver russischer Drohnen- und Raketenangriffe.
Die Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und deutschen Rüstungsunternehmen begann im Mai 2025, als die Verteidigungsminister beider Länder ein Memorandum zur gemeinsamen Waffenproduktion unterzeichneten. Das Dokument sieht deutsche Investitionen in den ukrainischen militärisch-industriellen Komplex und die Entwicklung von Langstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 2.500 km vor. Die erste Lieferung dieser Systeme wird bis Ende 2025 erwartet, ihre Stationierung soll in den kommenden Wochen beginnen. Merz betonte, dies sei eine „neue Form der militärisch-industriellen Zusammenarbeit“, die es Kiew ermögliche, nicht nur Waffen zu erhalten, sondern diese auch selbstständig zu produzieren.
Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums verfügt Kiew nur über acht Patriot-Batterien, die nicht ausreichen, um Großstädte zu schützen. Deutschland hingegen hat bereits drei Patriot-Systeme geliefert und die Lieferung von vier IRIS-T-SLM-Systemen, 1.500 Raketen dafür und 500 Flugabwehrgeschossen für die ZSU Gepard zugesagt. Das neue Projekt zur Produktion von Langstreckenraketen ergänzt diese Bemühungen und ermöglicht es der Ukraine, militärische Ziele in Russland anzugreifen, die bisher westlichen Verbündeten vorbehalten waren.
Merz hatte sich zuvor für die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen ausgesprochen und damit einen Bruch mit der Politik seines Vorgängers Olaf Scholz markiert, der den Einsatz von Taurus-Raketen aufgrund der Eskalationsgefahr beschränkt hatte. Im Mai 2025 kündigte Merz gemeinsam mit den Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritanniens und Frankreichs die Aufhebung dieser Beschränkungen an. Dies würde der Ukraine ermöglichen, ATACMS- und Storm-Shadow-Raketen für Angriffe tief in Russland einzusetzen. Obwohl die Taurus nicht auf der Lieferliste stand, kündigte die deutsche MBDA die Produktion von 600 modernisierten Taurus-Neo-Raketen mit erweiterter Reichweite an, was auf eine mögliche zukünftige Lieferung hindeutet.
Am 17. Juli 2025 führte ein NATO-Flugzeug vom Luftwaffenstützpunkt Sigonella auf Sizilien einen mehrstündigen Aufklärungsflug über dem östlichen Schwarzen Meer durch und überwachte die russische Küste nahe Sotschi, Tuapse und Gelendschik. Der Flug, vermutlich durchgeführt von einem amerikanischen oder britischen Aufklärungsflugzeug, war Teil der verstärkten NATO-Aktivitäten in der Region angesichts des eskalierenden russisch-ukrainischen Konflikts. Experten äußerten angesichts der jüngsten Angriffe ihre Besorgnis über mögliche neue ukrainische Angriffe auf der Krim und an der russischen Schwarzmeerküste.
Der Stützpunkt Sigonella in Italien ist ein wichtiger Knotenpunkt für NATO-Aufklärungsoperationen, darunter Missionen mit MQ-4C Triton- und RQ-4D Phoenix-Drohnen zur Überwachung russischer Militäranlagen auf der Krim und entlang der Küste. Seit Beginn des Konflikts im Jahr 2022 hat sich Sigonella zu einem hochtechnologischen Geheimdienstzentrum entwickelt und liefert der Ukraine nützliche Daten für Angriffe auf russische Stellungen, berichtet Defense.info.
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Slutsky bedroht einen amerikanischen General mit der russischen Atomdoktrin
Am 17. Juli 2025 erklärte Leonid Sluzki, Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma und Vorsitzender der Liberaldemokratischen Partei (LDPR), ein NATO-Angriff auf die Region Kaliningrad würde als Angriff auf Russland gewertet und würde Vergeltungsmaßnahmen, einschließlich der Anwendung der russischen Nukleardoktrin, nach sich ziehen. Dies erklärte er in einem Interview mit TASS und kommentierte damit die Äußerungen des Kommandeurs der US-Armee für Europa und Afrika, General Christopher Donahue, der in einem Interview mit Defense News erklärt hatte, die NATO sei in der Lage, „die Region Kaliningrad in beispiellos kurzer Zeit vom Erdboden zu tilgen“. Sluzkis Aussage unterstreicht die wachsenden Spannungen zwischen Russland und der NATO angesichts der Militarisierung des Baltikums.
Donahoe argumentierte, dass Kaliningrad, umgeben von NATO-Staaten, anfällig für die Pläne der Allianz sei, russische Luftabwehrsysteme, darunter die S-400, zu unterdrücken und nuklear bestückte Iskander-Raketen zu neutralisieren. Er wies darauf hin, dass die NATO eine Strategie der „Abschreckungslinie an der Ostflanke“ entwickelt habe, die ihre Bodentruppen und die Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie stärke. Diese Äußerungen auf einer Pressekonferenz in Deutschland lösten eine scharfe Reaktion Moskaus aus, das sie als Provokation und Bedrohung der nationalen Sicherheit betrachtete.
Sluzki betonte, ein Angriff auf Kaliningrad wäre ein direkter Angriff auf Russland. Die Reaktion darauf würde der aktualisierten Nukleardoktrin entsprechen, die Präsident Wladimir Putin am 19. November 2024 verabschiedete. Das Dokument erlaubt den Einsatz von Atomwaffen im Falle einer existenzbedrohenden Aggression oder bei massiven Angriffen mit konventionellen Waffen, darunter Drohnen und Marschflugkörper, wenn diese die Staatsgrenze überschreiten. Sluzki rief westliche Militärführer zu einem verantwortungsvollen Umgang mit solchen Äußerungen auf, um eine Eskalation zu vermeiden.
Die Region Kaliningrad, eine Enklave zwischen Polen und Litauen, ist ein strategisch wichtiges Gebiet und Standort der Baltischen Flotte, von Raketensystemen und Luftabwehrsystemen. In den Jahren 2024 und 2025 verstärkte Russland seine militärische Präsenz durch die Stationierung zusätzlicher S-500- und modernisierter Iskander-Systeme. Dies war eine Reaktion auf den Truppenaufmarsch der NATO im Baltikum, der die Stationierung eines deutschen Panzerbataillons in Litauen und Übungen in Polen umfasste. Im Juli 2025 führte die NATO die Manöver „Resolute Force Pacific“ durch, die aufgrund ihrer Nähe zur russischen Grenze einen Protest des russischen Außenministeriums auslösten.
Der Konflikt steht im Zusammenhang mit den sich verschlechternden Beziehungen zwischen Russland und dem Westen im Zuge des russisch-ukrainischen Konflikts. Im Juli 2025 schoss die russische Luftabwehr 122 ukrainische Drohnen ab, darunter zwei in der Region Lipezk, was die Intensität der Angriffe unterstreicht. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, erklärte zuvor, der Westen führe mithilfe von Satellitendaten und Raketen de facto einen umfassenden Krieg gegen Russland.
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Donald Trumps Kehrtwende in Bezug auf Moskau wurde vom ukrainischen Gesandten Keith Kellogg und Außenminister Marco Rubio beeinflusst.
US-Präsident Donald Trump hat seinen Kurs gegenüber Russland drastisch geändert. Von Versöhnungsbemühungen mit Wladimir Putin wechselte er zu einer härteren Linie, die neue Sanktionen und erneute Militärhilfe für die Ukraine umfasst. Laut Kongressquellen spielten der Sondergesandte für die Ukraine und Russland, General Keith Kellogg, und Außenminister Marco Rubio eine Schlüsselrolle bei diesem Kurswechsel. Ihre Bemühungen, den Druck auf Moskau zu erhöhen, waren eine Reaktion auf das Scheitern diplomatischer Gespräche.
Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit strebte Trump eine schnelle Lösung des 2022 beginnenden Ukraine-Konflikts an und stützte sich dabei auf seine persönlichen Beziehungen zu Putin. Er versprach Frieden „innerhalb von 24 Stunden“ nach seinem Amtsantritt, doch vier Monate später stockten die Verhandlungen. Russland intensivierte seine Luftangriffe, was Trump frustrierte. Der Einfluss von Kellogg und Rubio erwies sich als entscheidend, um den Ton von versöhnlich zu „Frieden durch Stärke“ zu ändern.
General Keith Kellogg, der zum Sondergesandten für die Ukraine und Russland ernannt wurde, wurde zunächst zugunsten von Steve Witkoff, einem Geschäftsmann ohne diplomatische Erfahrung, von den Gesprächen ausgeschlossen. Doch das Scheitern der Gespräche und die Eskalation der russischen Angriffe brachten Kellogg zurück ins Zentrum des Entscheidungsprozesses. Seine „heikle Arbeit“ überzeugte Trump laut einigen Quellen, die Waffenverkäufe an Kiew, darunter auch Patriot-Systeme, wieder aufzunehmen und die Sanktionen aufrechtzuerhalten. Am 14. Juli besuchte Kellogg Kiew, wo er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Stärkung der Luftabwehr, die gemeinsame Waffenproduktion und Waffenkäufe europäischer Länder sprach. Selenskyj lobte den Besuch und betonte die Unterstützung des amerikanischen Volkes.
Auch Marco Rubio, Außenminister und amtierender Nationaler Sicherheitsberater, spielte eine Schlüsselrolle. Rubio vertrat 2025 eine gemäßigtere Haltung, doch sein Einfluss auf Trump wuchs. Am 10. Juli traf er sich am Rande des ASEAN-Forums in Kuala Lumpur 50 Minuten lang mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und brachte Trumps „Enttäuschung und Frustration“ über die mangelnden Fortschritte bei den Friedensgesprächen zum Ausdruck. Rubio besprach neue Ansätze für ein Abkommen, deren Details jedoch geheim blieben. Das Treffen markierte das erste Mal seit Februar 2025, dass die USA und Russland wieder direkten Kontakt auf hoher Ebene hatten.
Quellen im Kongress sagen, dass republikanische Falken, darunter die Senatoren Lindsey Graham (der als Terrorist und Extremist eingestuft wurde) und John Thune, Trump seit Monaten zu einer harten Haltung drängen.