Also ich lese vieles was die Leute sagen und einige sprechen nun davon, daß es bei Irlmaier heißt:
Shalom es ist Frieden und dann passiert es…
Dazu folgendes das wir bedenken sollten:
1. es heißt klar, daß Trump ausgewechselt wurde und auch Melania ist definitiv nicht die echte Melania!
2. Das was man Irlmaier zu spricht, das ist meines Erachtens NUR das was die Kabale uns hat wissen lassen, denn sein Haus wurde angezündet, er hat den Pfarrer gehaßt ohne Ende, wohl weil er ihn unter Druck setzte, denn Irlmaier war sehr gläubig!
UND er hat dann aufgehört den Menschen vorherzusagen…
Das alles zeigt mir klar, daß es eine falsche Aussage ist.
Solche wie die Savannah haben uns nur das vorgebetet was die Kabale wollte, sie ist eine der übelsten und bösartigsten Gatekeeper die es gibt!
Zunächst hatte sie Irlmaiers Aussagen richtig interpretiert, das waren ihre Anfänge, dann als die Kabale sie gekauft hatte, ist sie in mein Forum eingebrochen und hat die alten Videos gelöscht.
Ich habe sie aber dabei erwischt und alles wieder hochgeladen, denn es liegt natürlich gut gesichert… das alleine zeigt schon wie verlogen diese Bande agiert!
3.Diese Regeln von wegen Blair usw…die Engländer wollen es verwalten, das ist wieder nur die Kolonialisierung und das gehört abgeschafft.
Das sind die Globalisten! GB ist hochgefährlich und hier würde ich die Vorhersage Irlmaiers begrüßen…
Wie der Sultan sagte, die Palästinenser sollen ihr Land selber verwalten.
WER aber unter die Fuchtel gehört ist Israel!
Fazit: In meinen Augen stinkt die ganze Sache…gewaltig!
GB fuehrt seit ueber 500 Jahren Kriege in der halben Welt.
Seit 125 Jahren zusammen mit den USA Krieg gegen Deutschland und Russland. Der Krieg dauert immer noch an.
GB hat Palästina das sie als Kolonie besetzt hatten, an die Zionisten abgegeben und uns dafür den Sieg des WKI gestohlen. UND haben auch den WKII mit Polen begonnen!
Jetzt wollen sie die Kolonie wieder zurück haben!
GB ist die Pest.
Die Sache stinkt gewaltig!
3.Diese Regeln von wegen Blair usw…die Engländer wollen es verwalten, das ist wieder nur die Kolonialisierung und das gehört abgeschafft.
Das sind die Globalisten! GB ist hochgefährlich und hier würde ich die Vorhersage Irlmaiers begrüßen…
Wie der Sultan ( Erdogan) sagte, die Palästinenser sollen ihr Land selber verwalten.
WER aber unter die Fuchtel gehört ist Israel!
Fazit: In meinen Augen stinkt die ganze Sache…gewaltig!
Mich würde es nicht verwundern, wenn jetzt ein Treffen in Budapest stattfinden würde, was dann den Kriegsausbruch bei uns einläutet…
( was hat eigentlich Merkel dort zu suchen?)
Die Sache stinkt gewaltig! 
Der 20-Punkte-Plan für Gaza und den Nahen Osten im Wortlaut
Regierungschef Netanjahu stellt sich hinter US-Präsident Trumps 20-Punkte-Plan für ein Ende des Gazakriegs. Doch ob die Hamas-Terroristen nun mitziehen, bleibt einmal mehr offen
Große Spannung lag am Montag den ganzen Tag über Israel. Angehörige und Unterstützer der von der Hamas nach Gaza verschleppten Menschen demonstrierten auf dem Platz der Geiseln, vor der Residenz des Premierministers und der US-Botschaft, während die Bevölkerung auf Nachrichten aus Washington wartete. »Präsident Trump, schreiben Sie Geschichte!«, stand auf vielen Schildern in fetten Lettern. »Machen Sie einen Deal!«
Um 20.30 Uhr deutscher Zeit traten dann US-Präsident Donald Trump und Israels Regierunschef Benjamin Netanjahu vor die Presse im Weißen Haus. Es werde ein historischer Tag sein, so Trump, »womöglich sogar einer der bedeutendsten in der Geschichte der Zivilisation«. Es gehe nicht nur um Frieden in Gaza, sondern in ganz Nahost, um einen »ewigen Frieden«.
Er dankte allen Beteiligten, die am sogenannten »20-Punkte-Plan« mitgewirkt haben, den Europäern und den Türken, doch vor allem seinen arabischen Verbündeten.
»Ich unterstütze Ihren Plan zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen«, betont Israels Premier Netanjahu.
Dann jedoch schränkte Trump ein: »Wenn die Hamas denn zustimmt.« Sollten beide Parteien das Rahmenwerk annehmen, sollen die Geiseln innerhalb von 72 Stunden zurück nach Hause kommen – die lebenden und toten. Im Gegenzug würde Israel Hunderte von palästinensischen Gefangenen, auch Sicherheitsgefangene, freilassen.
Arabische Länder sollen sich »mit Hamas auseinandersetzen«
Die arabischen und muslimischen Länder würden sich mit der Hamas auseinandersetzen müssen, sagte Trump, und führte aus, dass sie sich wahrscheinlich bereits einig seien. »Und wenn sie dazu nicht in der Lage sind, dann hätte Israel das absolute Recht und unsere volle Unterstützung, um die Bedrohung durch die Hamas zu Ende zu bringen.«
Denn, so Trump, die Terrororganisation sei die einzige übriggebliebene Partei, die das Abkommen nicht akzeptiert habe. Er habe aber das »Gefühl, dass wir eine positive Antwort bekommen werden. Die Tyrannei des Terrors muss enden.«
Die Hamas werde im Rahmen des Plans entwaffnet und Gaza entmilitarisiert, die Terrorinfrastruktur, zum Beispiel Tunnel und Waffenproduktionen, würden zerstört. »In Zusammenarbeit mit der neuen Übergangsregierung im Gazastreifen werden sich alle Parteien auf einen Zeitplan für den schrittweisen Abzug der israelischen Streitkräfte einigen«, erklärte der US-Präsident. Es werde keine israelische Besatzung oder Übernahme des Streifens geben. Gaza soll friedlich an Israels Seite existieren, Hamas und andere Terrorgruppen würden weder direkt noch indirekt im Gazastreifen eine Rolle spielen.
Weiter heißt es in dem Vorhaben: »Niemand wird gezwungen, Gaza zu verlassen, und wer das möchte, kann dies tun und auch wieder zurückkehren« – trotz Trumps früheren Äußerungen, mit denen er betonte, dass die Palästinenser den Streifen verlassen sollen.
US-Präsident Trump: »Sie sind des Kämpfens sehr müde. Das israelische Volk will es wirklich – es will Frieden.«
Sein Plan sehe die Einrichtung eines neuen internationalen Aufsichtsgremiums vor, des »Board of Peace«. Trump selbst werde es leiten, auf ausdrücklichen Wunsch der arabischen Länder und Israels. Dem Gremium würden führende Politiker der Welt angehören, darunter auch der ehemalige britische Premierminister Tony Blair.
Auch werde es mit der Weltbank zusammenarbeiten und »für die Rekrutierung und Ausbildung einer neuen Regierung verantwortlich sein, die sich aus Palästinensern und hoch qualifizierten Experten aus aller Welt zusammensetzen wird«.
Premierminister Netanjahu habe »sehr deutlich seine Ablehnung eines palästinensischen Staates zum Ausdruck gebracht« sagte er und fügt hinzu, dass er seine Position in vielen Dingen verstehe und respektiere, aber »was ich heute leiste, ist großartig«.
Denn die Menschenmengen in Israel würden fordern: »Bringt die Geiseln zurück und ein Ende des Krieges«. Netanjahu sei ein Krieger, macht der Präsident klar, doch jetzt sei es an der Zeit, dass die Menschen Normalität zurückbekommen. »Sie sind des Kämpfens sehr müde. Das israelische Volk will es wirklich – es will Frieden«, betont er noch einmal.
Dann erinnerte Trump daran, wie »wir hierhergekommen sind« und warf den Palästinenser vor, die Hamas gewählt und damit ein Ende des Friedens herbeigeführt zu haben. Am Ende seiner langen Ansprache dankte er Netanjahu, den Plan akzeptiert zu haben.
Auch der israelische Premier bedankte sich bei Trump und erklärte, dass dieser Plan »alle Kriegsziele Israels erfüllt«: die Geiseln zurückzuholen, die Hamas zu entwaffnen und Gaza zu entmilitarisieren. »Ich unterstütze Ihren Plan zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen«, erklärte Netanjahu.
Dann machte er klar, dass weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomie (PA) eine Rolle in der Verwaltung der Enklave spielen dürfen. Und wenn, dann nur, nachdem sie »fundamental und dauerhaft reformiert wurde«, sagte er und nannte Beispiele, wie das Beenden der Zahlungen an Angehörige von Terroristen sowie Aufwiegelung und Antisemitismus in Schulbüchern.
Wenn Hamas nicht zustimmt, will Israel »den Job beenden«
»Wird es eine internationale Gruppe gegen, die für die Entwaffnung von Hamas zuständig ist, und Gaza entmilitarisiert, dann haben wir dauerhaft den Krieg beendet«, so Netanjahu. »Wir geben allen eine Chance, das Blutvergießen zu beenden.«
Stimme die Hamas aber nicht zu, »dann wird Israel den Job beenden. Es kann auf die leichte oder auf die harte Tour getan werden.« Er bevorzuge den einfachen Weg. »Doch wir haben diesen schrecklichen Kampf nicht gekämpft, damit die Hamas in Gaza bleibt und uns immer wieder mit schrecklichen Massakern bedrohen kann«, resümierte er.
Der israelische Premierminister war Ende der vergangenen Woche in die USA gereist, um vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu sprechen. Während Trumps zweiter Amtszeit hatte er immer wieder betont, dass Israel niemals einen besseren Freund im Weißen Haus gehabt habe. Doch der amerikanische Präsident schien Netanjahu auch zu Konzessionen zu drängen.
Premier Netanjahu: »Wir haben diesen schrecklichen Kampf nicht gekämpft, damit die Hamas in Gaza bleibt und uns immer wieder mit schrecklichen Massakern bedrohen kann.«
Zum Beispiel zu einem trilateralen Telefonat zwischen den beiden und dem katarischen Premierminister Mohammed Bin Abdulrahman al-Thani, bei dem sich Netanjahu für den Angriff auf die Hamas-Führungsspitze in Doha entschuldigte. Er versprach, dass Israel einen derartigen Angriff in der Zukunft nicht mehr durchführen werde. Das sei von Katar gefordert worden, um zurück in seine Rolle als Verhandler zurückzukehren, bestätigte das Weiße Haus.
Der rechtsextreme Finanzminister der Koalition, Bezalel Smotrich, erklärte anschließend, die Entschuldigung sei »eine Schande«. Yair Golan, Vorsitzender der Demokraten, indes meinte, die Worte von Netanjahu in Richtung Katar seien »unglaubwürdig«.
Kurz nach dem Ende der Pressekonferenz äußerte sich der Vorsitzende der Partei für nationale Einheit, Benny Gantz: »Ich lobe Präsident Trumps außerordentliche Bemühungen, einen Geiseldeal zu erreichen und die israelische Sicherheit zu gewährleisten. Auf Englisch schrieb er weiter auf X: »Jetzt ist es Zeit für Initiative.«
Der 20-Punkte-Plan von Präsident Donald Trump soll den Krieg in Gaza beenden, die Geiseln befreien und eine Perspektive für Frieden über Gaza hinaus liefern. Zunächst war von einem 21-Punkte-Plan die Rede gewesen. Dies ist der 20-Punkte-Plan im Wortlaut, wie ihn das Weiße Haus veröffentlicht hat:
1. Gaza wird eine deradikalisierte, terrorfreie Zone sein, die keine Bedrohung für seine Nachbarn darstellt.
2. Gaza wird zum Wohle der Bevölkerung des Gazastreifens, die mehr als genug gelitten hat, saniert.
3. Stimmen beide Seiten diesem Vorschlag zu, endet der Krieg sofort. Die israelischen Streitkräfte ziehen sich auf die vereinbarte Linie zurück, um die Freilassung der Geiseln vorzubereiten. Während dieser Zeit werden alle militärischen Operationen, einschließlich Luft- und Artillerieangriffe, ausgesetzt, und die Frontlinien bleiben eingefroren, bis die Bedingungen für den schrittweisen Rückzug erfüllt sind.
4. Innerhalb von 72 Stunden nach der öffentlichen Annahme dieser Vereinbarung durch Israel werden alle Geiseln, lebend und verstorben, zurückgegeben.
5. Sobald alle Geiseln freigelassen sind, wird Israel 250 zu lebenslanger Haft verurteilte Gefangene sowie 1700 Gazaner, die nach dem 7. Oktober 2023 inhaftiert wurden, freilassen, darunter alle in diesem Zusammenhang inhaftierten Frauen und Kinder. Für jede israelische Geisel, deren sterbliche Überreste freigelassen werden, wird Israel die sterblichen Überreste von 15 verstorbenen Gaza-Bewohnern freigeben.
6. Sobald alle Geiseln freigelassen sind, wird Hamas-Mitgliedern, die sich zu friedlicher Koexistenz und zur Abgabe ihrer Waffen verpflichten, Amnestie gewährt. Hamas-Mitgliedern, die Gaza verlassen möchten, wird sicheres Geleit in die Aufnahmeländer gewährt.
7. Nach Annahme dieser Vereinbarung wird umgehend die volle Hilfsleistung in den Gazastreifen geschickt. Die Hilfsmengen entsprechen mindestens den Bestimmungen des Abkommens vom 19. Januar 2025 über humanitäre Hilfe und umfassen den Wiederaufbau der Infrastruktur (Wasser, Strom, Abwasser), die Sanierung von Krankenhäusern und Bäckereien sowie die Bereitstellung der notwendigen Ausrüstung zur Trümmerbeseitigung und Straßenöffnung.
8. Die Verteilung der Hilfsgüter im Gazastreifen erfolgt ohne Einmischung beider Parteien über die Vereinten Nationen und ihre Organisationen, den Roten Halbmond sowie andere internationale Institutionen, die in keiner Weise mit einer der beiden Parteien verbunden sind. Die Öffnung des Grenzübergangs Rafah in beide Richtungen unterliegt demselben Mechanismus wie im Abkommen vom 19. Januar 2025.
9. Gaza wird von einem technokratischen, unpolitischen palästinensischen Komitee regiert, das für die alltäglichen öffentlichen Dienste und die kommunalen Aufgaben der Bevölkerung in Gaza verantwortlich ist. Dieses Komitee setzt sich aus qualifizierten Palästinensern und internationalen Experten zusammen und wird von einem neuen internationalen Übergangsgremium, dem »Board of Peace«, beaufsichtigt. Präsident Donald J. Trump wird den Vorsitz führen. Weitere Mitglieder und Staatsoberhäupter, darunter der ehemalige Premierminister Tony Blair, werden noch bekannt gegeben. Dieses Gremium wird den Rahmen für den Wiederaufbau Gazas festlegen und die Finanzierung dafür verwalten, bis die Palästinensische Autonomiebehörde ihr Reformprogramm, wie in verschiedenen Vorschlägen, darunter Präsident Trumps Friedensplan von 2020 und dem saudiarabisch-französischen Vorschlag, dargelegt, abgeschlossen hat und die Kontrolle über Gaza sicher und effektiv zurückerlangen kann. Dieses Gremium wird sich an den besten internationalen Standards orientieren, um eine moderne und effiziente Regierungsführung zu schaffen, die den Menschen in Gaza dient und Investitionen anzieht.
10. Ein Trump-Wirtschaftsentwicklungsplan zum Wiederaufbau und zur Belebung Gazas wird durch die Einberufung eines Expertengremiums erstellt, das zur Entstehung einiger der florierenden modernen Wunderstädte im Nahen Osten beigetragen hat. Zahlreiche durchdachte Investitionsvorschläge und spannende Entwicklungsideen wurden von wohlmeinenden internationalen Gruppen erarbeitet und sollen berücksichtigt werden, um die Sicherheits- und Regierungsrahmen zu schaffen, die diese Investitionen anziehen und erleichtern, und so Arbeitsplätze, Chancen und Hoffnung für das zukünftige Gaza schaffen.
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Donald Trump spricht von »großem Tag für Israel und die Welt«
Nach zwei Jahren Krieg im Gazastreifen steht ein entscheidender Wendepunkt bevor: Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump auf die erste Phase eines Friedensplans geeinigt, der sowohl einen Waffenstillstand als auch die Freilassung aller Geiseln vorsieht. Trump sprach von einem »großen Tag für Israel, den Nahen Osten und die Welt«.
In der vergangenen Nacht bestätigten sowohl israelische als auch arabische Medien, dass Vertreter beider Seiten das Dokument in Scharm el-Scheich unterzeichneten. Die Unterzeichnung markiert den Beginn eines schrittweisen Prozesses, in dessen Verlauf die Kampfhandlungen eingestellt und israelische Truppen aus weiten Teilen des Gazastreifens abgezogen werden sollen.
»Alle Geiseln werden sehr bald zurückkehren, darunter auch die Körper der Toten«, erklärte Trump in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. Zunächst hatte es in in Meduenberichten geheißen, Trump halte eine Freilassung der Geiseln noch heute für möglich.
Freude in Israel
Auf dem »Hostages Square« in Tel Aviv brachen in der Nacht Szenen der Erleichterung und des Jubels aus. Hunderte Menschen, darunter Angehörige und Unterstützer der Verschleppten, umarmten sich und sangen die Nationalhymne. Einav Zangauker, deren Sohn Matan seit mehr als 700 Tagen in Geiselhaft war, kämpfte mit den Tränen, als sie die Nachricht hörte. »Endlich können wir wieder atmen«, sagte sie gegenüber israelischen Medien.
Auch im Gazastreifen feierten Menschen die Nachricht über das Ende der Kämpfe. In Khan Younis tanzten Dutzende Palästinenser auf den Straßen, viele mit Fahnen in den Händen. »Zwei Jahre Bomben, Zerstörung und Angst – jetzt spüren wir zum ersten Mal, dass wir einen Moment der Ruhe bekommen«, sagte der Vertriebene Samer Joudeh der Nachrichtenagentur AFP.
»Historischer Moment«
Israels Präsident Isaac Herzog sprach von einem »Morgen historischer und bedeutender Nachrichten«. Er dankte Premierminister Benjamin Netanjahu, dem Verhandlungsteam und den Vermittlern aus den USA, Katar, Ägypten und der Türkei. Besonders würdigte er Trumps »außergewöhnliche Führungsstärke«: »Er verdient zweifellos den Friedensnobelpreis«, sagte Herzog. Das Abkommen biete »eine Chance zu heilen, zu versöhnen und einen neuen Horizont der Hoffnung für unsere Region zu eröffnen«.
Auch Netanjahu selbst reagierte mit Genugtuung. »Mit Gottes Hilfe bringen wir alle nach Hause«, erklärte er.
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Israel und Hamas einigen sich auf umfassendes Abkommen
Die Hamas werde im Rahmen des Plans entwaffnet und Gaza entmilitarisiert, die Terrorinfrastruktur, zum Beispiel Tunnel und Waffenproduktionen, würden zerstört. »In Zusammenarbeit mit der neuen Übergangsregierung im Gazastreifen werden sich alle Parteien auf einen Zeitplan für den schrittweisen Abzug der israelischen Streitkräfte einigen«, erklärte der US-Präsident. Es werde keine israelische Besatzung oder Übernahme des Streifens geben. Gaza soll friedlich an Israels Seite existieren, Hamas und andere Terrorgruppen würden weder direkt noch indirekt im Gazastreifen eine Rolle spielen.
Weiter heißt es in dem Vorhaben: »Niemand wird gezwungen, Gaza zu verlassen, und wer das möchte, kann dies tun und auch wieder zurückkehren« – trotz Trumps früheren Äußerungen, mit denen er betonte, dass die Palästinenser den Streifen verlassen sollen.
US-Präsident Trump: »Sie sind des Kämpfens sehr müde. Das israelische Volk will es wirklich – es will Frieden.«
Sein Plan sehe die Einrichtung eines neuen internationalen Aufsichtsgremiums vor, des »Board of Peace«. Trump selbst werde es leiten, auf ausdrücklichen Wunsch der arabischen Länder und Israels. Dem Gremium würden führende Politiker der Welt angehören, darunter auch der ehemalige britische Premierminister Tony Blair.
Auch werde es mit der Weltbank zusammenarbeiten und »für die Rekrutierung und Ausbildung einer neuen Regierung verantwortlich sein, die sich aus Palästinensern und hoch qualifizierten Experten aus aller Welt zusammensetzen wird«.
Premierminister Netanjahu habe »sehr deutlich seine Ablehnung eines palästinensischen Staates zum Ausdruck gebracht« sagte er und fügt hinzu, dass er seine Position in vielen Dingen verstehe und respektiere, aber »was ich heute leiste, ist großartig«.
Denn die Menschenmengen in Israel würden fordern: »Bringt die Geiseln zurück und ein Ende des Krieges«. Netanjahu sei ein Krieger, macht der Präsident klar, doch jetzt sei es an der Zeit, dass die Menschen Normalität zurückbekommen. »Sie sind des Kämpfens sehr müde. Das israelische Volk will es wirklich – es will Frieden«, betont er noch einmal.
Dann erinnerte Trump daran, wie »wir hierhergekommen sind« und warf den Palästinenser vor, die Hamas gewählt und damit ein Ende des Friedens herbeigeführt zu haben. Am Ende seiner langen Ansprache dankte er Netanjahu, den Plan akzeptiert zu haben.
Auch der israelische Premier bedankte sich bei Trump und erklärte, dass dieser Plan »alle Kriegsziele Israels erfüllt«: die Geiseln zurückzuholen, die Hamas zu entwaffnen und Gaza zu entmilitarisieren. »Ich unterstütze Ihren Plan zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen«, erklärte Netanjahu.
Dann machte er klar, dass weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomie (PA) eine Rolle in der Verwaltung der Enklave spielen dürfen. Und wenn, dann nur, nachdem sie »fundamental und dauerhaft reformiert wurde«, sagte er und nannte Beispiele, wie das Beenden der Zahlungen an Angehörige von Terroristen sowie Aufwiegelung und Antisemitismus in Schulbüchern.
Wenn Hamas nicht zustimmt, will Israel »den Job beenden«
»Wird es eine internationale Gruppe gegen, die für die Entwaffnung von Hamas zuständig ist, und Gaza entmilitarisiert, dann haben wir dauerhaft den Krieg beendet«, so Netanjahu. »Wir geben allen eine Chance, das Blutvergießen zu beenden.«
Stimme die Hamas aber nicht zu, »dann wird Israel den Job beenden. Es kann auf die leichte oder auf die harte Tour getan werden.« Er bevorzuge den einfachen Weg. »Doch wir haben diesen schrecklichen Kampf nicht gekämpft, damit die Hamas in Gaza bleibt und uns immer wieder mit schrecklichen Massakern bedrohen kann«, resümierte er.
Der israelische Premierminister war Ende der vergangenen Woche in die USA gereist, um vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu sprechen. Während Trumps zweiter Amtszeit hatte er immer wieder betont, dass Israel niemals einen besseren Freund im Weißen Haus gehabt habe. Doch der amerikanische Präsident schien Netanjahu auch zu Konzessionen zu drängen.
Premier Netanjahu: »Wir haben diesen schrecklichen Kampf nicht gekämpft, damit die Hamas in Gaza bleibt und uns immer wieder mit schrecklichen Massakern bedrohen kann.«
Zum Beispiel zu einem trilateralen Telefonat zwischen den beiden und dem katarischen Premierminister Mohammed Bin Abdulrahman al-Thani, bei dem sich Netanjahu für den Angriff auf die Hamas-Führungsspitze in Doha entschuldigte. Er versprach, dass Israel einen derartigen Angriff in der Zukunft nicht mehr durchführen werde. Das sei von Katar gefordert worden, um zurück in seine Rolle als Verhandler zurückzukehren, bestätigte das Weiße Haus.
Der rechtsextreme Finanzminister der Koalition, Bezalel Smotrich, erklärte anschließend, die Entschuldigung sei »eine Schande«. Yair Golan, Vorsitzender der Demokraten, indes meinte, die Worte von Netanjahu in Richtung Katar seien »unglaubwürdig«.
Kurz nach dem Ende der Pressekonferenz äußerte sich der Vorsitzende der Partei für nationale Einheit, Benny Gantz: »Ich lobe Präsident Trumps außerordentliche Bemühungen, einen Geiseldeal zu erreichen und die israelische Sicherheit zu gewährleisten. Auf Englisch schrieb er weiter auf X: »Jetzt ist es Zeit für Initiative.«
