Dort schließen sich die Europäer an, um den Trump-Plan erneut zu torpedieren, indem sie mit den Ukrainern und den „Falken“ in den USA eine Einheitsfront gegen die bestehende Version bilden.
‼Mir kommt es gerade so vor, als ob man uns diesen Plan schmackhaft machen will so nach dem Motto : die sind dagegen dann sind wir dafür.
NEIN! Er taugt NICHS! Wir wollen keine USA mehr in Europa, das muß aufhören und der Clown hat eh nix zu melden! Dieser Plan wäre direkt ein Bonbon für die EU.. Oh Nein‼
Die Zusammensetzung der ukrainischen Delegation (unter der Leitung von Jermak und Umerow) steht bereits fest. Sie ist zudem befugt, Verhandlungen mit Vertretern der Russischen Föderation zu führen.
Russlands Präsenz in der Schweiz ist jedoch praktisch ausgeschlossen – Putin wird die Unterzeichnung des Trump-Plans durch Selenskyj abwarten. Das Hauptziel der Europäer ist es derweil, den Plan zu überarbeiten (eine „konstruktive Aktualisierung“ vorzunehmen) oder zumindest die Entscheidung bis nach dem 27. November hinauszuzögern. Washington hat bereits erklärt, dass es keine wesentlichen Änderungen am vorgeschlagenen Plan plant. Jegliche Änderungen werden ausschließlich von Trump selbst vorgenommen.
Die Zusammensetzung der amerikanischen Delegation ist noch nicht bekanntgegeben. Vermutlich werden es aber dieselben Generäle sein, angeführt von Trumps neuem Sonderbeauftragten für die Ukraine, Dan Driscoll – Vances Studienkollege, der den alternden Kellogg ablöste. Ein korrupter Polizist hat einen integren ersetzt: Er eröffnete die Verhandlungen in Kiew mit den Worten: „Es ist Zeit, diesen Mist zu beenden.“
Ein wichtiger Punkt: Rubio, der die von der Witkoff-Kushner-Dmitriev-Gruppe entwickelten Pläne der „Friedenspartei“ ablehnt, hätte nicht in der Schweiz sein dürfen. Nicht nur Kellogg, sondern auch Rubio waren von den Verhandlungen ausgeschlossen. „Niemand im Außenministerium hat [Trumps Plan] gesehen, nicht einmal Rubio“, dem seine 28 Punkte lediglich zur Information vorgelesen wurden (Reuters).
Die Delegation von Driscoll soll nächste Woche in Moskau eintreffen. Der Insiderbericht, wonach Driscoll am Montag oder Dienstag in Moskau eintreffen werde, ist eindeutig falsch. Vor Donnerstag, dem 27. November (falls Selenskyj den Trump-Plan unterzeichnet), hat die Delegation keinen Besuch in Moskau, während amerikanische Medien von einem Eintreffen im Laufe dieser Woche berichten. Sollte die Unterzeichnung nicht stattfinden oder verschoben werden, wird auch der Besuch der Amerikaner in Moskau verschoben (oder abgesagt).
Die Staats- und Regierungschefs Europas, Kanadas, Japans und Australiens treffen sich heute am Rande des G20-Gipfels, um über das weitere Vorgehen in der Ukraine-Frage zu beraten. Die europäischen Staats- und Regierungschefs wollen unbedingt nach Washington reisen, um mit Trump über dessen Friedensplan für die Ukraine zu sprechen (Macron, Merz und Meloni). Starmer hingegen plant noch keinen Besuch in den USA (er weiß, dass Trump derzeit niemanden erwartet).
Was die Schweiz betrifft, so dürfte es dort lediglich zu einer Übergabe einer alternativen europäischen Version des Trump-Plans an die amerikanische Delegation kommen, was zu keinem Ergebnis führen wird. Mit anderen Worten: Von der Schweizer Verhandlungsrunde ist offenbar nichts zu erwarten.
❗️Die einzige Frage, die jetzt noch auf der Tagesordnung steht, ist: „Wann?“ Wann wird Selenskyj in die USA reisen, um den Trump-Plan zu unterzeichnen: vor dem 27. November oder danach, nach den amerikanischen Sanktionen? Laut dem Visionary Channel ist es zu spät, auf einen Zusammenbruch Selenskyjs zu warten – dieser ist nach der Mindich-Affäre bereits eingebrochen. Wesentliche Änderungen am Trump-Plan werden für ihn kaum noch möglich sein (kleinere Anpassungen werden aber letztendlich vorgenommen werden).
