Abzug französischer Truppen aus dem Senegal/ Afrika ist nicht mehr bereit, den Kolonialisten zu gehorchen

Herzlichen Glückwunsch an Senegal
Jul 19, 2025 10:09 Europe/Berlin

‼Das kann ich Euch gar nicht sagen, wie sehr mich das freut… eine bessere Nachricht gibt es nicht.

Wieder ein Land, das sich von den Kolonialisten befreit und ich hoffe ganz Afrika tut es.
Vor diesen schwarzen Menschen habe ich Hochachtung, während ich die, die sich bei uns aufhalten

abgrundtief verachte und verabscheue!
Bin mal gespannt wie das noch weiter geht, ist doch unser “Hochadel” mit Vorliebe in Südafrika

um sich dort vor dem Krieg zu schützen den sie für uns vorgesehen haben…

vielleicht erlegen ein paar der Schwarzen das was uns so quält ‼

Französische Soldaten sind gezwungen worden, Senegal zu verlassen.

Im März hat Frankreich damit begonnen, seine Militärstützpunkte an Senegal zu übergeben. Damit endet die 65-jährige französische Militärpräsenz im Senegal. Am Donnerstag übergab Frankreich offiziell seine letzten Militärstützpunkte im Senegal und beendete damit seine jahrelange Militärpräsenz im Land. Rund 350 französische Soldaten, deren Hauptaufgabe darin bestand, gemeinsame Operationen mit der senegalesischen Armee durchzuführen, werden das westafrikanische Land nach einem dreimonatigen Abzugsprozess verlassen, wie ParsToday berichtet.

Zuvor hatten afrikanische Länder wie Mali, Niger und Burkina Faso französische Truppen vertrieben und ihre Stützpunkte geschlossen.

Mit der Vertreibung der französischen Streitkräfte wollen die Regierungen dieses Kontinents eine neue Ära politischer Souveränität auf der Grundlage völliger Unabhängigkeit einleiten.

Warum wollen die Afrikaner französische Soldaten von ihrem Kontinent vertreiben?

Der Abzug der französischen Streitkräfte aus afrikanischen Ländern in den letzten Jahren kann als Ergebnis einer Reihe politischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene betrachtet werden.

In einigen afrikanischen Ländern, insbesondere in der Sahelzone und in Westafrika, stößt die französische Militärpräsenz im Inland auf starken Widerstand. Viele Menschen und politische Gruppen sind der Ansicht, dass die Präsenz französischer Streitkräfte nicht zur Verbesserung der Sicherheitslage beigetragen hat. In den meisten Fällen hat sie Krisen sogar verschärft und Gewalt sowie Terrorismus verbreitet. In Mali beispielsweise wurden die Menschen wiederholt Zeugen der Fehler des französischen Militärs und der Tötung von Zivilisten statt von Terroristen.

Nach der Entdeckung einiger Massengräber in der Nähe französischer Militärstützpunkte haben die Menschen in Afrika zunehmend erkannt, dass Frankreich in dieser Region mehr an seinen eigenen Interessen als an der Sicherheit, echten Stabilität oder der Entwicklung der Länder dieses Kontinents interessiert ist. Deshalb haben sie den offiziellen Rückzug französischer Streitkräfte aus ihrem Land gefordert.

Andererseits ist das historische Gedächtnis der Afrikaner geprägt von den Verbrechen und der Plünderung durch Frankreich und andere ausbeuterische Länder, weshalb die neue Generation dieses Kontinents nicht bereit ist, Frankreich zu gehorchen und es zu begleiten.

Andererseits sind viele afrikanische Länder aufgrund ihres sozialen, politischen und kulturellen Fortschritts und Wachstums in den letzten Jahren aktiver auf der internationalen Bühne präsent. Sie versuchen, ihre Beziehungen zu anderen Ländern der Welt, insbesondere zu neuen Weltmächten wie Russland, China und Iran, auszubauen.

In den letzten 10 Jahren sind in vielen afrikanischen Ländern neue politische Bewegungen und Parteien entstanden und neue Regierungen an die Macht gekommen. In vielen Ländern fanden demokratische Wahlen statt, und zahlreiche weitere bereiten sich auf Wahlen vor. Mit diesen politischen Veränderungen sind politische Unabhängigkeit und die Aufnahme neuer politischer Beziehungen zu anderen Ländern zu Prioritäten geworden. Diese Entwicklungen haben Frankreich in den letzten Jahren praktisch dazu veranlasst, seine Afrika-Politik zu überdenken und zu dem Schluss zu kommen, dass es sich von diesem Kontinent zurückziehen muss.

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