Im Anschluss an „Controlling the Narrative: The EU’s attack on online speech“ (Mai 2024) veröffentlicht Dr. Norman Lewis „ Manufacturing misinformation: the EU-funded propaganda war against free speech“, einen neuen Bericht für das Mathias Corvinus Collegium.

In dieser zweiten Studie zeigt er, dass die EU 648.890.016 Euro für die Entstehung von Neusprech ausgegeben und 349 Universitäts- und Gemeinschaftsprojekte finanziert hat. Die EU hat ein „Narratives Observatory combating Disinformation in Europe Systemically“ (NODES) gegründet. Diese Organisation überwacht den Austausch in sozialen Medien mit beträchtlichen Ressourcen künstlicher Intelligenz. Sie hat zwei Zielnarrative identifiziert: die Covid-19-Pandemie und den Klimawandel. „Das Problem ist nicht, was die Leute sagen, sondern warum sie es sagen.“ NODES veröffentlicht Lexika mit Wörtern und Ausdrücken, die zur Gestaltung des kollektiven Denkens verwendet werden können. Seine Empfehlungen sind beispielsweise für die Agence France Presse verbindlich.

Um ihre Maßnahmen zur „Informationskontrolle“ zu verschleiern, hat die Kommission eine Kaskade von Projekten mit attraktiven Namen entworfen, die der Autor nacheinander analysiert.