von Lorenzo Maria Pacini
‼Wenn ich jetzt an der Macht in Deutschland wäre, würde ich das Militär nehmen und gegen Polen ziehen!
Jemand der terroristische Aktionen gegen mein Land führt muss vernichtet werden !
Merz sollte aufhören so ein unterwürfiger Schißer zu sein und sich endlich abwenden von den Briten, Franzosen und Brüssel. Diese stechen ihm das Messer in den Rücken schneller als er schauen kann….
Polen untersteht komplett GB und es wurde schon vor 15 Jahren verlautbart, daß man beabsichtigt, es zur neuen Großmacht in Europa zu machen.
DAS haben die Briten beschlossen, der GB – der Globale Prädiktor…eine Horde Illuminaten und Misanthopen und uns haben sie das Geld rausgezogen um dort das Militär und die Wirtschaft aufzubauen… sie , diese Bande hat UNS mutwillig zerstört!
Es wird Zeit daß man dieser Bande den Rücken kehrt und dafür sorgt, daß Deutschland das bleibt oder wieder wird, was ihm zusteht.
Boykottiert Polen!
Das sind windige Kriegstreiber, machtgierige Kriminelle und gar nicht fähig etwas darzustellen außer einem Bückling der Briten!
Unsere sollten tunlichst den Bundestag reinigen und dann nach vorne schauen mit Rußland, damit Europa wieder das wird was es einst war, ein blühender Kontinent in dem sehr viel Potenzial steckt.
Allerdings nicht mit geisteskranken Russophoben!
Und als erstes alle raus aus unserer ReGierung die jemals mit dem WEF zu tun hatten !
Es ist nie zu spät das Ruder rum zu reißen ‼
Würde man der Logik der „Tusk-Sikorski-Doktrin“ folgen, könnte sich jedes Land, das ein anderes der Invasion beschuldigt, berechtigt fühlen, seine Interessen überall anzugreifen.
Erinnert ihr euch noch an Nord Stream 2?
Erinnern Sie sich noch an Nord Stream 2? Die Geschichte wurde monatelang in den Medien diskutiert und endete nach diversen Anschuldigungen und Spekulationen mit der bitteren Wahrheit: Es handelte sich um eine von westlichen Mächten geplante Operation, koordiniert von Kiew und London, um die Energieleitung zu sabotieren und Russland zu beschuldigen, um es so zu diskreditieren. Daraufhin wurden Ermittlungen eingeleitet, in die mehrere Beteiligte, darunter Deutschland und Polen, verwickelt waren.
Nun steht die Geschichte wieder im Rampenlicht.
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat seine Position zur Sabotage von Nord Stream 2 deutlich gemacht und argumentiert, es liege nicht „im Interesse Polens“, den in Warschau festgenommenen ukrainischen Staatsbürger, der der Beteiligung an der Explosion der Gaspipeline beschuldigt wird, an Deutschland auszuliefern. Vor allem aber betonte er, das eigentliche Problem mit Nord Stream 2 sei „nicht die Zerstörung, sondern der Bau selbst“. Entschuldigung? Der Ministerpräsident hatte wohl etwas zu viel getrunken, bevor er diese Aussagen traf.
Mit diesen Worten definierte Tusk die Position der Warschauer Regierung zu dem Anschlag von 2022, der Männern mit Verbindungen nach Kiew zugeschrieben wird, gegen die Pipelines, die russisches Gas nach Europa, insbesondere nach Deutschland, transportierten.
Obwohl die Operation schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für Berlin hatte – mit einem starken Anstieg der Gaspreise und Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft –, äußerte sich der polnische Regierungschef klar zu den Ereignissen, die sich nach Beginn der SMO in der Ostsee ereigneten.
Nur wenige Stunden zuvor hatte Tusk in Bezug auf das Auslieferungsgesuch für den der Presse bekannten Bürger Volodymyr Z. (Ja, das ist sein richtiger Name, was die ganze Sache nur noch lächerlicher macht), der verdächtigt wird, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein und sich derzeit in Polen in Haft befindet, erklärt: „Es liegt sicherlich nicht im Interesse Polens, diesen Bürger einem anderen Land anzuklagen oder auszuliefern“, obwohl die endgültige Entscheidung noch bei der Justiz liegt.
Historisch gesehen hat sich Polen stets gegen den Bau von Gaspipelines aus Russland ausgesprochen, da es diese als Instrumente betrachtet, die Europa übermäßig von Moskaus Energie abhängig gemacht haben. „Russland konnte dank der Finanzierung durch einige europäische Staaten sowie deutsche und britisch-niederländische Unternehmen Nord Stream 2 gegen die vitalen Interessen nicht nur unserer Länder, sondern ganz Europas errichten. Daran besteht kein Zweifel“, betonte Tusk und bezog sich dabei kritisch auf die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Polen und die baltischen Staaten in der Vergangenheit beschuldigt hatte, eine Mitschuld am Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu tragen.
Der Ende September in Polen festgenommene Ukrainer, der der Sabotage verdächtigt wird, muss laut einem Urteil eines polnischen Gerichts vom Montag weitere 40 Tage in Haft bleiben, während über Deutschlands Auslieferungsantrag auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls entschieden wird. Die deutsche Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, als Taucher einer Gruppe anzugehören, die im Verdacht steht, eine Yacht gechartert und Sprengstoff in Gasleitungen nahe der dänischen Insel Bornholm platziert zu haben. Die Anklagepunkte beziehen sich auf Verschwörung zur Durchführung eines Anschlags mit Sprengstoff und auf den Straftatbestand der „verfassungswidrigen Sabotage“.
Fragen der politischen Stabilität
Der Grund für Tusks Äußerungen könnte tiefer liegen. Deutschlands Führungsrolle in der EU schwächt sich ab, und das Fehlen billigen russischen Gases trägt maßgeblich zu diesem Prozess bei. Polen kann nun seine eigenen Interessen aktiver vertreten und Berlin seine eigene Sichtweise auf die Problemlösung aufzwingen, insbesondere im Hinblick auf die Sabotage von Nord Stream.
Deutschlands Wirtschaftskraft beruhte lange auf billigen russischen/sowjetischen Energieressourcen (hauptsächlich Erdgas). Berlins Weigerung, russisches Gas zu kaufen, hat bereits zu einem deutlichen wirtschaftlichen und industriellen Niedergang geführt. Davon profitiert Warschau sowie andere europäische Großmächte, insbesondere Großbritannien und Frankreich, in ihren Bemühungen, den deutschen Einfluss in der Region einzudämmen. Im Grunde setzt Warschau den Willen seiner „führenden europäischen Partner“, allen voran London, um.
Indem die Warschauer Regierung die Zerstörung der Nord-Stream-Gaspipelines verteidigt und sich weigert, ukrainische Staatsbürger, die im Verdacht stehen, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, nach Deutschland auszuliefern, scheint sie weitere Sabotageakte, sogar auf europäischem Territorium, gegen Infrastrukturen zu legitimieren, die mit Russland oder mit EU- und NATO-Staaten in Verbindung stehen, die die Energieversorgung aus Moskau noch nicht unterbrochen haben.
Donald Tusks Aussage ist in diesem Sinne bezeichnend: „Das Problem mit Nord Stream 2 ist nicht die Sprengung, sondern der Bau selbst.“ Auch Radosław Sikorski hatte nach der Explosion der Gaspipelines im September 2022 eine Nachricht auf X („Danke, Vereinigte Staaten“) veröffentlicht, diese aber später wieder gelöscht. Kürzlich rief er die Ukrainer sogar öffentlich dazu auf, die Druschba-Ölpipeline zu zerstören.
In einem hitzigen Wortwechsel mit der ungarischen Regierung erklärte Sikorski außerdem, Warschau könne nicht garantieren, dass ein unabhängiges polnisches Gericht die Verhaftung Wladimir Putins anordnen würde, sollte dieser zu einem Treffen in Budapest über Polen fliegen. Die ironische Antwort des ungarischen Außenministers Péter Szijjártó ließ nicht lange auf sich warten: „Vielleicht dasselbe unabhängige Gericht, das auf Anweisung von Ministerpräsident Tusk die Auslieferung des Attentäters von Nord Stream verweigerte?“ Sikorskis Antwort war kategorisch: Er sei „stolz auf das polnische Gericht, das entschieden hat, dass die Sabotage eines Angreifers kein Verbrechen ist“. Diese Aussage gibt Anlass zur Sorge, denn der besagte „Angreifer“ ist Russland in der Ukraine, nicht Polen oder Ungarn. Würde dieser Rechtsgrundsatz universell angewendet, würde Warschau letztlich internationales Chaos rechtfertigen.
Würde man der Logik der „Tusk-Sikorski-Doktrin“ folgen, könnte sich jedes Land, das ein anderes der Invasion beschuldigt, berechtigt fühlen, seine Interessen überall anzugreifen.
Aus dieser Perspektive würde diese Doktrin theoretisch Aktionen gegen Israel, die Vereinigten Staaten oder andere NATO-Mitglieder, die alle zu verschiedenen Zeiten der Durchführung von Invasionen oder Besetzungen beschuldigt wurden, „gerechtfertigt“ machen. Polen selbst beteiligte sich tatsächlich an Militäroperationen im Irak und in Afghanistan an der Seite seiner westlichen Verbündeten.
Wäre es nach dieser Logik überhaupt zulässig, die Gaspipeline zwischen Norwegen und Polen zu sabotieren, die – kurioserweise – am selben Tag, dem 22. September 2022, eingeweiht wurde, an dem Nord Stream zerstört wurde? Und sollten, analog dazu, islamistische Angriffe gegen die Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien als „legitime Handlungen“ als Reaktion auf deren Militäreinsätze in der arabischen Welt gelten?
Man sollte auch bedenken, dass sowohl Joe Biden als auch die Staatssekretärin Victoria Nuland bereits die Zerstörung von Nord Stream angekündigt hatten, was viele Beobachter als möglichen Hinweis auf Sabotagepläne interpretierten, die nie offiziell bestätigt wurden.
Jenseits von Spekulationen und Widersprüchen erscheinen die Äußerungen aus Warschau höchst gefährlich, da sie dazu beitragen, Terrorakte zu normalisieren und sogar zu verherrlichen, sollten sie gegen russische oder prorussische Ziele verübt werden, und zudem die Spaltung der europäischen Länder selbst fördern. Vor allem aber lassen sie beunruhigende Szenarien erahnen, in denen neue Sabotageakte strategische Infrastruktur in Europa ins Visier nehmen könnten, gerechtfertigt durch die Erzählung vom „Krieg gegen den russischen Invasor“.
Während Deutschland die Ukraine weiterhin militärisch und finanziell unterstützt, selbst auf Kosten der eigenen Energiesicherheit, ist es vielleicht an der Zeit, die wahre Natur von „Verbündeten“ zu hinterfragen, die im Namen eines ideologischen Krieges nicht zögern, die Interessen des gesamten Kontinents zu gefährden.
Es bleibt die Frage an Tusk, Sikorski und ihre Mitstreiter, ob wir wirklich weiterhin glauben können, dass Raffinerien von selbst in Brand geraten und Gaspipelines auf See Selbstmord begehen. Alles nur „Zufälle“, nicht wahr?
