Anfang dieser Woche unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein strategisches Kooperationsabkommen mit Venezuela, das die Bereiche Verteidigung, Politik und Wirtschaft umfasst. Anschließend trafen russische Militärtransportflugzeuge ein.
Analysten zufolge transportierte das Flugzeug möglicherweise bis zu 34 Tonnen Material, darunter mobile Luftverteidigungssysteme und Luft-Luft-Raketen.
Die Il-76 mit der Registrierung RA-78765 startete am 24. Oktober im Raum Moskau und landete am 26. Oktober in Venezuela, nachdem sie Zwischenstopps in Armenien, Algerien, Marokko, Senegal und Mauretanien eingelegt hatte.
Berichten zufolge hielt sich die Maschine etwa 45 Stunden in Caracas auf, bevor sie nach Kuba weiterflog.
Angesichts der militärischen Aufrüstung der USA vor der Küste Venezuelas ist die Wahrscheinlichkeit, dass Russland möglicherweise Luftverteidigungsausrüstung oder, schlimmer noch, Anti-Schiff-Waffen transferiert hat, eine bedeutende Entwicklung.
Man fragt sich, was die USA wohl darüber denken, angesichts der Tatsache, dass sie die Ukraine mit Waffen gegen Russland beliefert haben? Scheinbar gilt hier: Gleiches mit Gleichem vergelten.
