Die 11 Wochen alte „Anna“ starb Stunden nach ihrer „Routineimpfung“. & Kinder und Smartphone…

Wer das einmal erlebt hat, ein kleines Kind an den Tod zu verlieren, wird nie wieder froh..

es ist so ein einschneidendes Erlebnis das durch nichts wieder gut gemacht werden kann.

Meine dumme Schwiegertochter hat meinen kleinen Enkel auch fast an den Rand des Grabes gebracht durch

die Masernimpfung und dieses dumme Tier läßt lustig weiter impfen, weil sie eine bösartige Narzisstin ist

und nichts gelten läßt als ihre extrem idiotische Meinung!

 

Fast 12 Jahre später entschied ein Gericht, dass die Impfstoffe sie töteten

Die Familie von Anna Sims ist die erste in mehr als einem Jahrzehnt, die vom National Vaccine Injury Compensation Program (VICP) eine Entschädigung für den Tod eines Babys nach einer Routineimpfung erhält. Laut einer Arbeitsgruppe von Forschern und Anwälten könnte das Urteil als Modell für künftige Fälle von Impftod bei Säuglingen dienen.

Brenda Baletti, Ph.D.

Ein beispielloser Fall nach über einem Jahrzehnt

Zum ersten Mal seit über zehn Jahren hat die Familie eines Säuglings, der nach einer Routineimpfung plötzlich verstarb, einen Vergleich mit dem Impfgericht der US-Regierung erzielt – und die Strategie, die die Eltern anwandten, könnte ein Modell für andere Familien sein, um ein System zu durchbrechen, das impfstoffbedingte Todesfälle bei Säuglingen selten anerkennt.

Das VICP sprach Abigail und Daniel Sims im Juni 2025 300.000 US-Dollar für den Tod ihrer 11 Wochen alten Tochter Anna zu. Anna starb 2013, nachdem sie bei einer Vorsorgeuntersuchung vier Impfstoffe erhalten hatte.

Der Vergleich wurde im August abgeschlossen, nachdem das US-Gesundheitsministerium (HHS) gegen die Entscheidung, die erstmals im März 2024 erging, keine Berufung mehr einlegte.

Das HHS beantragte zunächst beim U.S. Court of Federal Claims die Überprüfung und Aufhebung der Entscheidung, doch das Gericht bestätigte das Urteil.

Von SIDS zu Impfstoffschäden – eine Neubewertung

Die Forschergruppe, die den Fall analysierte, erklärte, dass Todesfälle wie der von Anna oft als plötzlicher Kindstod (SIDS) oder plötzlicher unerklärlicher Kindstod (SIUDS) eingestuft würden. Annas Eltern jedoch argumentierten, dass ihre Tochter an einer impfstoffinduzierten Hirnverletzung starb.

Anna war ein gesundes, gestilltes Baby, das wenige Stunden nach der Impfung am 16. Dezember 2013 starb. Sie hatte die Impfstoffe Pediarix, Hib, PCV13 und RotaTeq erhalten.

Ihr Vater Daniel fand sie 20 Minuten nach dem Einschlafen kaum atmend und mit blauen Lippen. Trotz schneller Fahrt ins nahe Krankenhaus konnte Anna nicht mehr gerettet werden – sie wurde um 19:15 Uhr für tot erklärt.

Die Stimme der Mutter

Annas Mutter Abigail schrieb im April auf der Website Circle of Mamas:

„Meine wunderschöne Tochter war nur 10 Wochen und 6 Tage alt. Sie war so gesund, bis sie 6 Stunden nach ihren Impfungen starb. Mein Herz schmerzt ständig, aber bis vor kurzem habe ich geschwiegen.

Wenn ich es wage zu erwähnen, dass meine Tochter 6 Stunden nach der Impfung gestorben ist, lautet die erste Reaktion: ‚Aber Sie wissen doch sicher, dass die Impfstoffe nicht die Ursache für ihren Tod waren?‘ Doch es war die einzige mögliche Ursache, da alles andere ausgeschlossen wurde.“

Sie kritisierte, dass Todesfälle durch Impfstoffe in den offiziellen Sicherheitsstudien von HHS und CDC kaum auftauchten.

Fast zehn Jahre juristischer Kampf

Die Sims reichten ihre Klage 2015 ein. Fast zehn Jahre dauerte es, bis eine Entschädigung gewährt wurde – ein Zeitraum, der laut Experten für das VICP typisch ist.

Basierend auf dem Autopsiebericht und Expertengutachten argumentierten die Eltern, dass Anna an einer Enzephalopathie oder an einer Kombination aus Enzephalopathie, Lungenödem und viszeraler Stauung starb.

Das DOJ, das das HHS vertritt, wies dies zurück und berief sich auf den „unbestimmten“ Befund des Gerichtsmediziners, der zu SIDS passe.

Doch 2024 entschied Special Master Mindy Michaels Roth, dass Annas Tod durch eine impfstoffinduzierte Enzephalopathie verursacht wurde.

Expertenaussagen als Schlüssel

Die Anwälte der Familie präsentierten eine „logisch kohärente, biologisch plausible Abfolge von Ereignissen“, die zeigte, dass Annas Tod weniger als 8 Stunden nach der Impfung kausal mit dieser zusammenhing.

  • Dr. Robert Shuman, Neuropathologe, erklärte, dass Anna eine akute Enzephalopathie und ein tödliches Hirnödem entwickelt habe – ausgelöst durch eine Immunreaktion auf den Impfstoff.
  • Dr. M. Eric Gershwin, Immunologe, bestätigte die Plausibilität dieser Erklärung.

Die Regierungsexperten hielten dagegen, doch Special Master Roth folgte den Gutachten von Shuman und Gershwin.

Historischer Kontext: SIDS und VICP

Früher war der plötzliche Kindstod in der VICP-Tabelle aufgeführt, doch heute nicht mehr. Das erschwert Entschädigungen für impfbedingte Todesfälle.

Wayne Rohde, Autor und Mitglied der SIDS-Forschungsgruppe, erklärte:

„In den ersten Jahren des Programms wurden Todesfälle von Säuglingen entschädigt. Dann änderte die Regierung die Politik und machte SIDS zur Krankheit – damit wurde es fast unmöglich, Entschädigungen zu erhalten.“

Entschädigung und Finanzierung

Die Familie Sims erhielt:

  • 250.000 US-Dollar Sterbegeld
  • 50.000 US-Dollar für Annas Leiden zwischen Impfung und Tod

Die Summe stammt aus dem Vaccine Injury Compensation Trust Fund, der durch eine Steuer von 75 Cent pro Impfstoff finanziert wird.

Zusätzlich wurden über 428.000 US-Dollar Anwalts- und Expertenhonorare gezahlt – finanziert aus demselben Fonds.

Kritik am VICP

Obwohl das VICP ursprünglich als schnelles, einfaches und faires Verfahren gedacht war, zeigt der Fall Sims: In der Praxis ist es schwer, eine Anerkennung zu erlangen.

  • Verfahren dauern oft Jahre.
  • Familien stehen meist Anwälten des DOJ gegenüber, die aggressiv verteidigen.
  • Es gibt keine Richter oder Geschworenen – die Entscheidungen fallen allein durch Special Masters.

Fazit

Der Fall Anna Sims könnte ein Präzedenzfall sein. Er zeigt, dass Säuglinge durch Impfungen schwer geschädigt oder getötet werden können – und dass Eltern mit Ausdauer und exzellenten Expertenaussagen doch Gerechtigkeit erlangen können.

„Die Wissenschaft ist sich im Klaren, dass Säuglinge innerhalb von Minuten oder Stunden nach der Impfung eine Enzephalopathie oder ein Hirnödem erleiden können“, erklärte Rohde. „Wir hoffen, dass die Sims-Entscheidung ein Umdenken einleitet.“

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zu frühes Smartphone-Erwerb mit dauerhaften psychischen Schäden verbunden

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Der Erhalt eines Smartphones vor dem 13. Lebensjahr steht in engem Zusammenhang mit einer schlechteren psychischen Gesundheit im jungen Erwachsenenalter, einschließlich einer höheren Rate an Selbstmordgedanken, Aggressivität und Realitätsverlust.
  • Der frühe Besitz eines Smartphones führt oft zu einem früheren Zugang zu sozialen Medien, was das Risiko von Cybermobbing, schädlichen Inhalten, schlechten Familienbeziehungen und Schlafstörungen erhöht.
  • Die schwerwiegendsten Auswirkungen sind bei Frauen zu beobachten: Fast die Hälfte derjenigen, die im Alter von 5 oder 6 Jahren ein Smartphone erhielten, berichten von schweren Selbstmordgedanken, verglichen mit weniger als einem Drittel derjenigen, die im Alter von 13 Jahren ein Smartphone erhielten.
  • Englischsprachige Länder sind aufgrund des früheren Durchschnittsalters für den Zugang zu Handys und sozialen Medien sowie der stärkeren Exposition gegenüber schädlichen, ausbeuterischen Online-Inhalten einem höheren Risiko ausgesetzt.
  • Die Verzögerung des Zugangs zu Smartphones und sozialen Medien, die Vermittlung digitaler Kompetenz vor der Nutzung und die Festlegung von handyfreien Zeiten verbessern langfristig die emotionale Widerstandsfähigkeit und das Selbstwertgefühl erheblich.

 

Eine wachsende Zahl globaler Forschungsarbeiten stellt einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Smartphones in der Kindheit und langfristigen psychischen Problemen im Erwachsenenalter her. Die besorgniserregendsten Trends sind bei denjenigen zu beobachten, die bereits vor ihrer Teenagerzeit ein Gerät erhielten und bis ins frühe Erwachsenenalter hinein unter emotionaler Instabilität, einem verzerrten Selbstbild und Schwierigkeiten im Umgang mit Stress leiden.

Der frühe und uneingeschränkte Zugang zu algorithmengesteuerten digitalen Plattformen setzt Kinder einer Online-Welt aus, für deren Nutzung sie entwicklungsbedingt noch nicht bereit sind. Dies geschieht in einer Phase, in der ihre Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ein gesundes Identitätsgefühl zu entwickeln und fundierte Entscheidungen zu treffen, noch in der Entwicklung begriffen ist. Die Folge ist eine größere Anfälligkeit für schädliche Inhalte, soziale Vergleiche und Erfahrungen wie Cybermobbing oder zerbrochene Familienbeziehungen, die tiefe emotionale Spuren hinterlassen.

Diese Erkenntnisse gehen über die Debatten um die Bildschirmzeit hinaus und betreffen die lebenslange Gesundheit und Resilienz. Das Verständnis, wie der Zeitpunkt des Erwerbs eines Mobiltelefons die emotionale und kognitive Entwicklung beeinflusst, ist der Schlüssel zur Bewältigung der psychischen Herausforderungen, mit denen junge Erwachsene heute konfrontiert sind, und bietet einen klaren Ausgangspunkt für Präventionsmaßnahmen.

Früher Smartphone-Besitz verändert die psychische Gesundheit junger Erwachsener weltweit

Eine im Journal of Human Development and Capabilities veröffentlichte Studie analysierte Daten aus dem Global Mind Project, an dem über 100.000 Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren aus 163 Ländern teilnahmen.

Ziel war es, festzustellen, wie sich das Alter beim ersten Smartphone-Besitz auf die psychische Gesundheit und die allgemeine Funktionsfähigkeit im frühen Erwachsenenalter auswirkt. Der Begriff „psychische Gesundheit” ging in dieser Studie über herkömmliche Messgrößen wie Depressionen und Angstzustände hinaus und umfasste 47 Bereiche der emotionalen, sozialen, kognitiven und körperlichen Funktionen.

  • Jüngere Besitzer weisen durchweg schlechtere Ergebnisse auf – Die Analyse zeigte einen klaren Trend: Je früher jemand ein Smartphone besaß, desto schlechter war sein Wert für die psychische Gesundheit als junger Erwachsener. Auf dem Mind Health Quotient (MHQ) erreichten diejenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 13 Jahren besaßen, einen Durchschnittswert von 30, während diejenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 5 Jahren bekamen, nur einen Durchschnittswert von 1 erreichten. Dieser Rückgang der Punktzahl spiegelt eine erhebliche Verschlechterung der allgemeinen Funktionsfähigkeit wider, mit schwereren Symptomen und weniger positiven Fähigkeiten.
  • Hochrisikosymptome häufen sich bei frühen Besitzern — Zu den ausgeprägtesten Problemen unter frühen Besitzern gehörten Selbstmordgedanken, Aggressivität, Gefühle der Realitätsferne und sogar Halluzinationen. Beispielsweise gaben 48 % der Frauen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 5 oder 6 Jahren erhielten, schwere Selbstmordgedanken an, verglichen mit 28 % derjenigen, die ihr erstes Smartphone im Alter von 13 Jahren erhielten. Bei den Männern lagen die Werte bei 31 % bzw. 20 %.
  • Verlust der emotionalen Belastbarkeit und des Selbstwertgefühls ist weit verbreitet – Ein früherer Besitz eines Smartphones war bei Frauen mit einem verminderten Selbstbild, Selbstvertrauen und emotionaler Belastbarkeit verbunden. Männer derselben Kategorie wiesen eine verminderte Stabilität, Selbstwertgefühl und Empathie auf. Dies sind keine geringfügigen Persönlichkeitsveränderungen – sie stellen langfristige Veränderungen in der Art und Weise dar, wie Menschen mit Stress umgehen, Beziehungen eingehen und sich selbst sehen.
  • Der Zugang zu sozialen Medien als entscheidender Faktor – Eine der plausibelsten Erklärungen für diese Verschlechterung der psychischen Gesundheit war der frühere Zugang zu sozialen Medien. Kinder, die bereits vor dem 13. Lebensjahr ein Smartphone besaßen, nutzten diese Plattformen mit höherer Wahrscheinlichkeit Jahre früher als empfohlen, was zu einem höheren Risiko für Cybermobbing, angespannten Familienbeziehungen und Schlafstörungen führte. Die Studie ergab, dass in englischsprachigen Ländern der frühe Zugang zu sozialen Medien bis zu 70 % der negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit erklärte, die mit dem frühen Besitz eines Smartphones in Verbindung standen.
  • Cybermobbing, schlechte familiäre Bindungen und Schlafstörungen verstärken den Schaden – Die Daten zeigten, dass schlechte familiäre Beziehungen für 13 % der beobachteten Verschlechterung der psychischen Gesundheit verantwortlich waren, Cybermobbing für 10 % und Schlafstörungen für 12 %. In vielen Fällen waren diese Probleme Folgeerscheinungen des frühen Zugangs zu sozialen Medien. So waren beispielsweise 68 % der Schäden im Zusammenhang mit schlechten familiären Beziehungen und 63 % im Zusammenhang mit Cybermobbing auf die frühe Nutzung sozialer Medien zurückzuführen.

 

Frühzeitiger Zugang führt zu Entwicklungsstörungen

Die Forscher betonten, dass diese Schäden auftreten, weil Kinder komplexen, manipulativen digitalen Umgebungen ausgesetzt sind, bevor ihr Gehirn dafür bereit ist. Der präfrontale Kortex – die Gehirnregion, die für Entscheidungsfindung, Impulskontrolle und Risikoeinschätzung zuständig ist – ist erst Mitte 20 vollständig ausgereift. Eine frühzeitige Exposition stört die Entwicklung der Emotionsregulation und Resilienz in wichtigen Wachstumsjahren.

  • Englischsprachige Regionen sind einem höheren Risiko ausgesetzt – In den Kernländern der Anglosphäre – also in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien – war das Durchschnittsalter für den Zugang zu Smartphones (11 Jahre) und sozialen Medien niedriger als in anderen Regionen (14 bis 16 Jahre). Diese Länder meldeten auch eine stärkere Exposition gegenüber schädlichen, hypersexualisierten und ausbeuterischen Inhalten, die in englischsprachigen Online-Räumen eher algorithmisch beworben wurden. Dies trug zu höheren Raten sexuellen Missbrauchs bei Frauen mit frühem Zugang zu sozialen Medien bei.
  • Die Auswirkungen scheinen kumulativ und langanhaltend zu sein – Das Muster war in allen untersuchten Regionen und Kulturen konsistent, wobei die schwerwiegendsten Auswirkungen bei den 18- bis 20-Jährigen zu beobachten waren – also bei Menschen, die während der COVID-19-Pandemie jünger waren. Dies deutet darauf hin, dass der frühe Besitz eines Smartphones im Laufe der Zeit mit anderen Stressfaktoren zusammenwirkt und die psychische Belastung verstärkt, anstatt mit zunehmendem Alter der Kinder abzunehmen.
  • Politische Empfehlungen konzentrieren sich auf die Verzögerung des Zugangs – Basierend auf ihren Ergebnissen empfehlen die Autoren, den Besitz von Smartphones und den Zugang zu sozialen Medien für Kinder unter 13 Jahren zu beschränken. Sie plädieren außerdem für eine obligatorische digitale Kompetenzschulung vor der Gewährung des Zugangs sowie für die Verantwortung der Unternehmen für die Durchsetzung von Altersbeschränkungen. Diese Maßnahmen könnten ihrer Meinung nach schwere psychische Belastungen bei jungen Erwachsenen um bis zu 8,5 % reduzieren und die Rate der Selbstmordgedanken um bis zu 20 % senken.

 

So schützen Sie Ihre psychische Gesundheit, indem Sie die Nutzung von Smartphones hinauszögern

 

Wenn Sie Ihre psychische Gesundheit – oder die Ihres Kindes – schützen möchten, sollten Sie zunächst einen wichtigen Faktor angehen: die Nutzung von Smartphones und algorithmengesteuerten sozialen Medien, bevor das Gehirn dafür bereit ist. Die Forschung zeigt, dass eine frühe Nutzung in hohem Maße mit langfristigen emotionalen, kognitiven und sozialen Problemen verbunden ist. Das bedeutet, dass die Entscheidungen, die Sie jetzt in Bezug auf Zugang, Grenzen und tägliche Gewohnheiten treffen, einen nachhaltigen Einfluss auf die emotionale Belastbarkeit, das Selbstwertgefühl und die Stabilität im Erwachsenenalter haben.

  • 1. Verschieben Sie den Kauf eines eigenen Smartphones bis mindestens zum Alter von 13 Jahren – Wenn Sie Eltern sind, senkt diese eine Maßnahme das Risiko Ihres Kindes für Cybermobbing, Schlafstörungen und schädliche Inhalte erheblich. Anstelle eines voll funktionsfähigen Smartphones sollten Sie Ihrem Kind ein einfaches Telefon zur Verfügung stellen, mit dem es nur telefonieren und SMS schreiben kann, bis es ein entwicklungsgerechteres Alter erreicht hat. Während die stärksten Belege dafür sprechen, den Besitz für Kinder unter 13 Jahren zu verzögern, gibt es auch zunehmend Hinweise darauf, dass eine Ausweitung der Schutzmaßnahmen auf die Altersgruppe der 14- bis 18-Jährigen die psychische Gesundheit weiter schützen könnte.
  • 2. Beschränken Sie den Zugang zu sozialen Medien, bis die Fähigkeiten zur Emotionsregulation stärker sind – Wenn Sie als Erwachsener über Ihre eigenen Gewohnheiten nachdenken oder eine jüngere Person anleiten, vermeiden Sie es, vor dem 13. Lebensjahr Konten in sozialen Medien zu eröffnen. Für diejenigen, die bereits soziale Medien nutzen, sollten Sie strenge Grenzen setzen und Plattformen wählen, die stärkere Datenschutzkontrollen und weniger algorithmische Feeds bieten. Dies reduziert die Exposition gegenüber schädlichen Inhalten und minimiert süchtig machende Scroll-Muster.
  • 3. Machen Sie digitale Kompetenz zu einer unverzichtbaren Voraussetzung für den Zugang zu Geräten oder Konten – Wenn Sie in einer Lehr- oder Erziehungsrolle tätig sind, verlangen Sie den Abschluss eines Kurses zur digitalen Kompetenz, bevor Sie unbeaufsichtigte Online-Aktivitäten zulassen. Diese Programme sollten das Erkennen manipulierender Inhalte, das Vermeiden unsicherer Interaktionen und das Verständnis der Funktionsweise von Algorithmen zur Beeinflussung des Verhaltens umfassen.
  • 4. Schaffen und setzen Sie tägliche „handyfreie” Zonen durch – Wenn Sie mit Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Stress zu kämpfen haben, legen Sie klare Zeiten und Orte fest, an denen Handys nicht erlaubt sind, z. B. während der Mahlzeiten, nachts im Schlafzimmer oder im Klassenzimmer. Dies reduziert nicht nur die schädliche Bildschirmbelastung, sondern stärkt auch die Beziehungen im realen Leben und die sozialen Fähigkeiten im persönlichen Umgang.
  • 5. Machen Sie regelmäßig Pausen von allen vernetzten Geräten, um die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) zu reduzieren – Wenn Sie bereits mit Angstzuständen, Schlafstörungen oder geistiger Erschöpfung zu kämpfen haben, integrieren Sie handyfreie Stunden in Ihren Tagesablauf. Nutzen Sie diese Zeit für Aktivitäten im Freien, Hobbys oder Sport. Wenn Sie sich von Ihrem Handy entfernen, reduzieren Sie auch Ihre Belastung durch EMFs, was Ihrer allgemeinen Gesundheit zugutekommt und Ihrem Geist eine echte Erholung verschafft.

 

Häufig gestellte Fragen zum frühen Besitz eines Smartphones

F: Wie wirkt sich der frühe Besitz eines Smartphones auf die psychische Gesundheit im Erwachsenenalter aus?

A: Der Besitz eines Smartphones vor dem 13. Lebensjahr steht in Zusammenhang mit einer deutlich schlechteren psychischen Gesundheit im späteren Leben. Personen, die bereits in sehr jungen Jahren ein Smartphone besaßen, weisen im Vergleich zu denen, die ihr erstes Smartphone erst später erhielten, eine höhere Rate an Selbstmordgedanken, Aggressivität, Realitätsferne, Halluzinationen und vermindertem Selbstwertgefühl auf.

F: Warum sind die Auswirkungen bei Frauen stärker?

A: Die Daten zeigen, dass Frauen stärker von negativen Auswirkungen betroffen sind. So berichtet fast die Hälfte der frühen Besitzerinnen von schweren Selbstmordgedanken. Sie leiden auch unter einem stärkeren Verlust an emotionaler Widerstandsfähigkeit, Selbstbild und Selbstvertrauen, was sich auf Beziehungen, Karriereaussichten und die allgemeine Lebensqualität auswirkt.

F: Welche Rolle spielen soziale Medien bei diesen Problemen?

A: Ein früher Smartphone-Besitz bedeutet oft einen früheren Zugang zu sozialen Medien. Dies erhöht das Risiko von Cybermobbing, schädlichen Inhalten, Schlafstörungen und angespannten Familienbeziehungen. In englischsprachigen Ländern erklärte die frühe Nutzung sozialer Medien bis zu 70 % der Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei frühen Smartphone-Besitzern.

F: Sind bestimmte Regionen stärker betroffen als andere?

A: Ja. In englischsprachigen Ländern erhalten Kinder tendenziell früher als in anderen Regionen Zugang zu Smartphones und sozialen Medien. Sie sind auch stärker schädlichen und ausbeuterischen Online-Inhalten ausgesetzt, die auf englischsprachigen Plattformen eher beworben werden.

F: Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um mich oder mein Kind zu schützen?

A: Verzögern Sie den Kauf eines eigenen Smartphones bis mindestens zum Alter von 13 Jahren, beschränken Sie den Zugang zu sozialen Medien, bis die Fähigkeiten zur Emotionsregulation stärker sind, verlangen Sie eine Ausbildung in digitaler Kompetenz, bevor Sie unbeaufsichtigten Zugang gewähren, schaffen Sie tägliche handyfreie Zonen und legen Sie regelmäßig Pausen von vernetzten Geräten ein, um sowohl den mit Bildschirmen verbundenen Stress als auch die EMF-Belastung zu reduzieren.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert